Nach einer Explosion in Wien klafft ein riesiges Loch in der Fassade eines Gebäudes.
Source:KEYSTONE/APA/APA/KEVIN HOFMANN
Nach einer Explosion mitten in Wien sind am Mittwoch zwei Mehrfamilienhäuser über mehrere Stockwerke zum Teil eingestürzt. Dabei wurden nach Angaben von Rettungskräften 14 Menschen verletzt, zwei davon schwer.
Unter den Trümmern vor dem Haus wurden laut einem Polizeisprecher keine Personen aufgefunden. Drei Personen wurden am Abend noch vermisst – es handle sich um Hausbewohner, zu denen es bisher keinen Kontakt gab. Das heisse aber nicht, dass diese sich zur Unglückszeit im Gebäude befunden hätten.
Die Explosion ereignete sich in der Pressgasse unweit der Wiener Innenstadt, nur wenige Minuten zu Fuss von der bekannten Karlskirche entfernt. «Im Bereich #Pressgasse/Schäffergasse hat sich kurz nach 16:30 Uhr eine Explosion (vermutl. Gasexplosion) ereignet», twitterte die Polizei Wien am späten Nachmittag. «Mehrere Stockwerke von bis zu zwei Mehrparteienhäuser sind zum Teil eingestürzt.»
Bei Twitter kursierten Videoaufnahmen, die viel Schutt auf der Strasse und ein riesiges Loch in der Fassade eines Gebäudes zeigten. Auf Bildern war zu sehen, dass grosse Betonplatten auf die Autos in der Strasse gekracht waren, über allem lag eine dicke Schicht heller Staub und Dreck. Auch die Nachbarhäuser wurden beschädigt, grossräumig sind Scheiben zu Bruch gegangen.
Das Gebiet wurde weiträumig abgesperrt und die umliegenden Gebäude wurden evakuiert. Bei der Suche in den beiden von der Explosion betroffenen Häusern kommen auch Rettungshunde und eine sogenannte Schallortungsgruppe mit Spezialgerät zum Einsatz.
Die Rettungskräfte waren mit einem Grossaufgebot an der Unglücksstelle, auch Teile des Katastrophenzugs der Rettung wurden alarmiert. Eine Gefahr für Menschen in der Umgebung wurde aber zunächst ausgeschlossen.
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London, 05.12.2023: Die Kluft zwischen Herzogin Meghan und Prinz Harry sowie der königlichen Familie in Grossbritannien ist tief. Nun ist sie nach Ansicht eines Experten durch das neueste Buch über die Royals noch viel tiefer geworden.
Der jüngere Sohn von König Charles III. und seine Ehefrau Meghan hätten sich nicht von «Endgame»-Autor Omid Scobie distanziert.
«Damit haben sie ihre Position sehr deutlich gemacht. Falls sie eine Wiederannäherung wollen würden, wäre dies eine gute Gelegenheit gewesen», so der Royals-Experte Craig Prescott von der Londoner Universität Royal Holloway.
Scobies Buch «Endgame» über die Royal Family sorgt seit Tagen in Grossbritannien für Schlagzeilen. Die niederländische Version war kurzfristig aus dem Verkauf genommen worden. Darin waren die Namen zweier Royals veröffentlicht, denen Harry und Meghan vorwarfen, über die Hautfarbe ihrer damals noch ungeborenen Kinder spekuliert zu haben. Übereinstimmenden Berichten britischer Medien zufolge handelt es sich bei den Genannten um König Charles III. und Prinzessin Kate.
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