Nach einer Explosion mitten in Wien sind am Mittwoch zwei Mehrfamilienhäuser über mehrere Stockwerke zum Teil eingestürzt. Dabei wurden nach Angaben von Rettungskräften 14 Menschen verletzt, zwei davon schwer.
Unter den Trümmern vor dem Haus wurden laut einem Polizeisprecher keine Personen aufgefunden. Drei Personen wurden am Abend noch vermisst – es handle sich um Hausbewohner, zu denen es bisher keinen Kontakt gab. Das heisse aber nicht, dass diese sich zur Unglückszeit im Gebäude befunden hätten.
Die Explosion ereignete sich in der Pressgasse unweit der Wiener Innenstadt, nur wenige Minuten zu Fuss von der bekannten Karlskirche entfernt. «Im Bereich #Pressgasse/Schäffergasse hat sich kurz nach 16:30 Uhr eine Explosion (vermutl. Gasexplosion) ereignet», twitterte die Polizei Wien am späten Nachmittag. «Mehrere Stockwerke von bis zu zwei Mehrparteienhäuser sind zum Teil eingestürzt.»
Bei Twitter kursierten Videoaufnahmen, die viel Schutt auf der Strasse und ein riesiges Loch in der Fassade eines Gebäudes zeigten. Auf Bildern war zu sehen, dass grosse Betonplatten auf die Autos in der Strasse gekracht waren, über allem lag eine dicke Schicht heller Staub und Dreck. Auch die Nachbarhäuser wurden beschädigt, grossräumig sind Scheiben zu Bruch gegangen.
Das Gebiet wurde weiträumig abgesperrt und die umliegenden Gebäude wurden evakuiert. Bei der Suche in den beiden von der Explosion betroffenen Häusern kommen auch Rettungshunde und eine sogenannte Schallortungsgruppe mit Spezialgerät zum Einsatz.
Die Rettungskräfte waren mit einem Grossaufgebot an der Unglücksstelle, auch Teile des Katastrophenzugs der Rettung wurden alarmiert. Eine Gefahr für Menschen in der Umgebung wurde aber zunächst ausgeschlossen.
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