BahnverkehrVor einem Jahr entgleiste ein Güterzug im Gotthard-Basistunnel
lt, sda
9.8.2024 - 11:03
Am (morgigen) Samstag jährt sich die verheerende Entgleisung eines Güterzugs im Gotthard-Basistunnel. Der Unfall hatte massive Schäden an der Infrastruktur im Tunnel angerichtet. Der Personenverkehr ist bis heute beeinträchtigt.
09.08.2024, 11:03
SDA
Der Güterzug war am frühen Nachmittag des 10. August 2023 auf der Fahrt von Chiasso TI nach Basel in der Weströhre des Gotthard-Basistunnels entgleist. Gemäss dem Zwischenbericht der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) war ein Radscheibenbruch für den Unfall verantwortlich.
Erst rund zwei Wochen später konnte der erste Güterzug wieder durch den Basistunnel fahren, nach rund eineinhalb Monaten der erste Passagierzug. Nach dem Unfall mussten sieben Kilometer an Fahrbahn komplett erneuert werden, zwei Schnellfahrweichen und ein Spurwechseltor sowie 20'000 Schwellenblöcke wurden ersetzt.
Die Sachschadenssumme wird auf rund 150 Millionen Franken geschätzt. Die Wiederinbetriebnahme des Tunnels am 2. September ist nach wie vor realistisch, wie die SBB auf Anfrage sagten.
Es regnet weiter: Zahl Hochwasser-Toten in Europa steigt
Breslau/Prag, 16.09.2024
Mindestens elf Tote durch Hochwasser in Europa: In Teilen von Österreich, Polen, Rumänien und Tschechien bleibt die Lage weiterhin angespannt. Es regnet unaufhörlich weiter. Neben den elf Toten berichten tschechische Behörden auch von mindestens sieben Vermissten.
Obwohl die Situation im Osten Deutschlands bisher weniger dramatisch ist, steigen auch hier die Wasserstände weiter an. An der Elbe in Dresden lag der Pegelwert am Morgen bei 5,54 Metern, so das Landeshochwasserzentrum. Es wird erwartet, dass im Laufe des Tages die Sechs-Meter-Marke überschritten wird. Dann gilt die zweithöchste Alarmstufe drei. Überschwemmungen in bebauten Gebieten sind möglich. Der normale Pegelwert liegt bei rund zwei Metern.
Auch in Bayern bleibt die Hochwasserlage an einigen Orten angespannt, und neuer Regen ist vorhergesagt.
17.09.2024
Hochwasser bei Deutschlands Nachbarn: Lage spitzt sich zu
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14.09.2024
Regen ohne Ende: Nachbarländer rüsten sich vor Hochwasser
Breslau/Bratislava/Prag, 13.09.24: Wie hier in Tschechien regnet es in den östlichen Nachbarländern Deutschlands so viel, dass Überschwemmungen drohen.
Die tschechische Regierung bereitet sich nach eigenen Angaben auf das Schlimmste vor. Sie befürchtet ein derart schlimmes Hochwasser, wie es statistisch gesehen nur einmal im Jahrhundert auftritt.
Besonders kritisch könnte die Lage im Osten Tschechiens werden. Dort könnten den Vorhersagen zufolge bis einschliesslich Sonntag bis zu 400 Liter Niederschlag pro Quadratmeter fallen.
Auch in Deutschland könnte sich die Lage zuspitzen: Die Elbe könnte das Hochwasser nach Sachsen bringen, die Oder nach Brandenburg.
Wegen der eingestürzten Carolabrücke in Dresden ist die Lage ohnehin angespannt. Unter Hochdruck versuchen Einsatzkräfte derweil, Trümmerteile aus dem Weg zu räumen.
13.09.2024
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