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Vulkan auf Ferieninsel Bali spuckt wieder Lava
AFP
2.7.2018

Der Vulkan Agung auf der indonesischen Ferieninsel Bali hat am Montag kilometerweit Lava und Asche gespuckt. Die orangefarbenen Lavamassen breiteten sich in einem Umkreis von zwei Kilometern rund um den Vulkan aus.
Die Gefahrenzone rund um Agung beträgt vier Kilometer, die Alarmstufe befand sich auf dem zweithöchsten Level. Der internationale Flughafen von Bali blieb am Montag geöffnet. In der vergangenen Woche war der Ngurah-Rai-Flughafen wegen eines Ausbruchs des Vulkans für zwölf Stunden geschlossen worden, vorübergehend sassen tausende Touristen auf Bali fest.
Zehntausende evakuiert
Der Vulkan Agung, rund 75 Kilometer vom beliebten Ferienort Kuta entfernt, ist seit November erstmals seit mehr als einem halben Jahrhundert wieder aktiv. Zehntausende Einheimische mussten ihre Häuser verlassen. 1963 waren bei einem Ausbruch des Vulkans fast 1600 Menschen ums Leben gekommen.
Indonesien liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, wo mehrere Kontinentalplatten aufeinander stossen. Diese sind ständig in Bewegung und lösen damit immer wieder Erdbeben oder Vulkanausbrüche aus.

2009 brach bei Tonga im Südpazifik ein Unterwasser-Vulkan aus.
Bild: Getty Images

Der Ausbruch bescherte spektakuläre Bilder.
Bild: Getty Images

Bis zu 100 Meter stiess die Eruption Asche und Rauch in die Höhe.
Bild: Getty Images

Der Vulkan liegt vor der Küste von Nuku'Alofa und ist etwa zehn Kilometer von Tongas Hauptinsel Tongatapu entfernt.
Bild: Getty Images

Es handelt sich um einen von 36 Unterwasser-Vulkanen in dem Gebiet.
Bild: Getty Images

Bevor der Vulkan ausbrach, waren mehrere Erdbeben zu spüren.
Bild: Getty Images

Spektakulär schiessen die Gase und die Asche in die Höhe.
Bild: Getty Images

Einwohner von Tonga waren nicht in Gefahr.
Bild: Getty Images