Acht Tage nach seinem Ausbruch ist der Vulkan auf der Kanareninseln La Palma am Montagvormittag plötzlich verstummt. In TV-Aufnahmen waren weder das fauchende Geräusch des ausgestossenen Vulkanmaterials noch Explosionen zu hören.
Über dem Vulkangipfel stand aber immer noch eine Wolke aus Asche und Rauch, wenn auch kleiner als an den Vortagen. Ein Vulkanologe betonte, solche Unterbrechungen eines Vulkanausbruchs seien nicht ungewöhnlich und es sei zu früh, um zu sagen, ob der Ausbruch endgültig beendet sei, berichtete der staatliche TV-Sender RTVE.
Inzwischen «räuchelet» der feurige Berg wieder, wie der Live-Stream am Montagmittag zeigt.
Der Lavastrom aus dem Vulkan in der Cumbre Vieja hatte sich zuvor dem Meer genähert. Er sei nur noch gut 800 Meter von der Westküste der kleinen Insel entfernt, berichtete die Zeitung «La Vanguardia».
RTVE berichtete, die Behörden hätten deshalb für mehrere Ortschaften eine Ausgangssperre verhängt. Bei dem Kontakt der um die 1000 Grad heissen Lava mit dem salzigen Meerwasser könnten sich giftige Dämpfe bilden, hiess es zur Begründung.
Update: Vulkan nimmt wieder Fahrt auf
Nach einer kurzen Pause von etwa zwei Stunden ist der Vulkan auf La Palma wieder erwacht. Über dem Vulkankegel stand eine grosse schwarze Wolke, und es trete auch Lava aus, berichtete der staatliche TV-Sender RTVE. Vulkanologen hatten zuvor betont, solche kurzen Unterbrechungen eines Vulkanausbruchs seien nicht ungewöhnlich.
Der Flughafen der Insel im Nordwesten der Kanaren wurde derweil nach Angaben der Betreibergesellschaft Aena wieder freigegeben. Die Landebahn habe von Vulkanasche gesäubert werden können, schrieb das Unternehmen auf Twitter. Am Mittag waren auf der Internetseite von Aena zwei Flüge der Fluggesellschaft Binter jeweils von und zu der Insel angezeigt.
Es ist ein spektakulärer Erpressungsversuch: Mit privaten Fotos und Videos soll ein Trio aus dem Raum Wuppertal versucht haben, die Familie von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher um 15 Millionen Euro zu erpressen. Nun beginnt der Prozess in Wuppertal DE.
10.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Notre-Dame öffnet: Was Touristen wissen müssen
Fünfeinhalb Jahre nach einem verheerenden Brand öffnet die Kathedrale Notre-Dame ab 8. Dezember seine Türen.
Ab dem 16. Dezember ist die Kathedrale in der Regel von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, donnerstags bis 22.00 Uhr.
Der Rundgang kostet nichts – wer die Schatzkammer sehen möchte, muss 10 Euro Eintritt dafür zahlen, ermässigt 6 Euro.
07.12.2024
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen