AustralienVulkanausbruch: Kommunikation mit Tonga wird wochenlang gestört sein
SDA
19.1.2022 - 10:03
Die Kommunikationsverbindungen zum Südsee-Archipel Tonga werden nach dem Ausbruch des Untersee-Vulkans Hunga-Tonga-Hunga-Ha'apai voraussichtlich mehrere Wochen lang gestört bleiben. Ein wichtiges Unterseekabel, das zur Übertragung fast aller digitalen Informationen einschliesslich der Internet- und Telefonkommunikation dient, sei durch das Seebeben an zwei Stellen gebrochen, teilte die neuseeländische Regierung am Mittwoch mit. «Das US-Kabelunternehmen SubCom weist darauf hin, dass es mindestens vier Wochen dauern wird, bis die Kabelverbindung von Tonga repariert ist.»
19.1.2022 - 10:03
SDA
Bei der gewaltigen Eruption am Samstag kamen nach Angaben der Regierung von Tonga mindestens drei Menschen ums Leben, darunter eine Britin. Das Königreich im Pazifik mit 107 000 Einwohnern ist nun mit einer Ascheschicht bedeckt, die auch das Trinkwasser verschmutzt hat. Es gibt erhebliche Schäden. Auf der tiefliegenden Insel Mango mit knapp 40 Bewohnern, von der ein Notsignal empfangen wurde, wurden nach Regierungsangaben alle Häuser zerstört. Auf Fonoifua seien bloss zwei Häuser übrig geblieben.
Der unterseeische Vulkan, der vom Meeresboden 1800 Meter emporragt und 20 Kilometer breit ist, liegt nur 65 Kilometer nördlich von Tongas Hauptstadt Nuku'alofa unter der Wasseroberfläche.
Nach dem Ausbruch gab es tagelang kaum Informationen von dem Archipel, das 2300 Kilometer nordöstlich von Neuseeland liegt. Der internationale Mobilfunkanbieter Digicel hat mittlerweile aber auf Tongas Hauptinsel Tongatapu ein Überbrückungssystem via Satellit eingerichtet. Die Verbindungen seien jedoch «begrenzt und lückenhaft» und deckten nur zehn Prozent der üblichen Kapazität ab, hiess es.
Neuseeland schickte derweil zwei Marineschiffe mit Trinkwasser und anderen Hilfsgütern in Richtung Tonga. Die dortige Regierung habe die Hilfslieferungen genehmigt, hiess es. Die Schiffe sollen am Freitag in der Region eintreffen. Sobald der Flughafen des Inselreichs von der Asche befreit ist, soll zudem ein Flugzeug aus Neuseeland weitere wichtige Hilfslieferungen bringen. Auch Australien will ein Schiff entsenden.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
22.03.2024
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