Nordkoreanische Cheerleader bei ihrer Ankunft zu den Olympischen Winterspielen im südkoreanischen Pyeongchang.
An den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang stellen sie eine gemeinsame Mannschaft: Die Nord- und Südkoreaner.
Doch selbst hier machen es strikte Sicherheitsmassnahmen beiden Seiten fast unmöglich, miteinander zu reden.
Nach 70 Jahren Teilung fast ohne jede Kontakte gibt es allerdings offene Fragen über die Zukunft, das Leben auf der anderen Seite der Grenze oder das persönliche Glück.
Die Südkoreanerin Lee So Mi, 28, würde etwa gerne wissen, wie Frauen in ihrem Alter in Nordkorea leben. Sie hat Fragen zu Themen wie Ehe, Beruf oder persönlichen Freiheiten. «Ich möchte nach solchen Dingen fragen, etwa danach, ob sie ein gutes Leben haben. (Aber) du kannst sie wirklich nicht so direkt fragen», sagt Lee.
Der Büroangestellte Kim Jae In würde vor allem gerne wissen, ob die Nordkoreaner überhaupt an einer Vereinigung mit Südkorea interessiert sind. «Natürlich würden sich unsere Brüder in Nordkorea das wünschen, aber welche Art von Vereinigung wäre es? Wir im Süden wollen eine demokratische friedliche Vereinigung, während sie vielleicht eine sozialistische wollen. Es könnte Unterschiede geben», so der 54-Jährige.
Park Jin Woo ist 14 Jahre alt. «Ich dachte erst, sie sind schlecht. Aber nachdem ich in der Schule gelernt habe, denke ich jetzt gut über sie. Sie sind nicht Leute mit kaltem Herzen - die Nordkoreaner sind Teil unserer Nation.» Deshalb möchte auch er wissen: Wollen die Nordkoreaner überhaupt eine Vereinigung?
Hong Seong Hun meint, dass eine Menge Gespräche nötig wären, um die kulturellen Unterschiede zu überwinden. «Vielleicht können wir mit Essen beginnen - das würde uns helfen, ihre Gedanken und Emotionen zu verstehen und Ansichten ändern, die wir übereinander hatten (...). Wir haben nur oberflächliche Kenntnisse vom nordkoreanischen Essen. Was kann uns Nordkorea durch sein Essen über sich selbst sagen? Vielleicht, wenn wir eine Menge über Essen sprechen, fangen wir an, einander zu verstehen.»
Nordkoreanische Cheerleader bei ihrer Ankunft zu den Olympischen Winterspielen im südkoreanischen Pyeongchang.
An den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang stellen sie eine gemeinsame Mannschaft: Die Nord- und Südkoreaner.
Doch selbst hier machen es strikte Sicherheitsmassnahmen beiden Seiten fast unmöglich, miteinander zu reden.
Nach 70 Jahren Teilung fast ohne jede Kontakte gibt es allerdings offene Fragen über die Zukunft, das Leben auf der anderen Seite der Grenze oder das persönliche Glück.
Die Südkoreanerin Lee So Mi, 28, würde etwa gerne wissen, wie Frauen in ihrem Alter in Nordkorea leben. Sie hat Fragen zu Themen wie Ehe, Beruf oder persönlichen Freiheiten. «Ich möchte nach solchen Dingen fragen, etwa danach, ob sie ein gutes Leben haben. (Aber) du kannst sie wirklich nicht so direkt fragen», sagt Lee.
Der Büroangestellte Kim Jae In würde vor allem gerne wissen, ob die Nordkoreaner überhaupt an einer Vereinigung mit Südkorea interessiert sind. «Natürlich würden sich unsere Brüder in Nordkorea das wünschen, aber welche Art von Vereinigung wäre es? Wir im Süden wollen eine demokratische friedliche Vereinigung, während sie vielleicht eine sozialistische wollen. Es könnte Unterschiede geben», so der 54-Jährige.
Park Jin Woo ist 14 Jahre alt. «Ich dachte erst, sie sind schlecht. Aber nachdem ich in der Schule gelernt habe, denke ich jetzt gut über sie. Sie sind nicht Leute mit kaltem Herzen - die Nordkoreaner sind Teil unserer Nation.» Deshalb möchte auch er wissen: Wollen die Nordkoreaner überhaupt eine Vereinigung?
Hong Seong Hun meint, dass eine Menge Gespräche nötig wären, um die kulturellen Unterschiede zu überwinden. «Vielleicht können wir mit Essen beginnen - das würde uns helfen, ihre Gedanken und Emotionen zu verstehen und Ansichten ändern, die wir übereinander hatten (...). Wir haben nur oberflächliche Kenntnisse vom nordkoreanischen Essen. Was kann uns Nordkorea durch sein Essen über sich selbst sagen? Vielleicht, wenn wir eine Menge über Essen sprechen, fangen wir an, einander zu verstehen.»
Sie stellen zwar eine gemeinsame Olympia-Mannschaft. Aber nach Jahrzehnten der Teilung scheinen sie einander fast fremd zu sein. Was würden Südkoreaner einen Nordkoreaner fragen, wenn sie die Chance dazu hätten?
Nach 70 Jahren Teilung fast ohne jede Kontakte sind Nord- und Südkoreaner so auseinandergewachsen, dass sie fast wie Fremde erscheinen. Die Olympischen Spiele in Pyeongchang haben zwar Athleten, Musiker, Sänger und Cheerleader aus dem Norden in den Süden gebracht. Aber strikte Sicherheitsmassnahmen machen es beiden Seiten fast unmöglich, wirklich miteinander zu reden.
Was würden denn Südkoreaner einen Nordkoreaner fragen, wenn sie es könnten? Reporter der Nachrichtenagentur AP haben sich vor einem Spiel des gemeinsamen Frauen-Eishockeyteams der beiden Koreas bei Fans danach erkundigt:
Lee So Mi, 28 Jahre alt und derzeit auf Jobsuche, ist neugierig, würde gern mehr über das Leben in Nordkorea wissen - in einer Gesellschaft, in der es offenbar wenige persönliche Freiheiten gibt. Aber eine Antwort darauf, was sie fragen würde, wenn sie eine Chance dazu hätte, fällt ihr sichtlich schwer: Sie hätte Hemmungen, sich nach dem zu erkundigen, was sie interessiert.
Sind direkte Fragen überhaupt erlaubt?
«Wenn du eine (nordkoreanische) Frau in den späten 20ern bist...Wie soll ich es ausdrücken? Eheleben? Beruf? Ich möchte nach solchen Dingen fragen, etwa danach, ob sie ein gutes Leben haben. (Aber) du kannst sie wirklich nicht so direkt fragen», sagt Lee. Und wenn sie es etwas vorsichtiger formulieren würde, wie würde ihre Fragen dann lauten? Lee lacht und sagt: «Ich weiss nicht! Es ist zu schwierig!»
Der Büroangestellte Kim Jae In hält Nordkorea nicht für schlecht, kreidet ihnen auch nicht den Besitz von Atomwaffen an. «Nordkoreaner gehören derselben Nation an wie wir. Sie verfolgen ihre eigenen Wege um zu überleben. Ich habe nichts Schlechtes darüber zu sagen», erklärt der 54-Jährige.
Fragen würde er gern, ob die Nordkoreaner wirklich eine Wiedervereinigung wollen. «Natürlich würden sich unsere Brüder in Nordkorea das wünschen, aber welche Art von Vereinigung wäre es? Wir im Süden wollen eine demokratische friedliche Vereinigung, während sie vielleicht eine sozialistische wollen. Es könnte Unterschiede geben.»
Park Jin Woo ist 14 Jahre alt und mit seinem Vater, einem Zeitungsreporter, zum Eishockeyspiel gekommen. Er erzählt, dass sich seine Meinung geändert habe, und das nicht nur wegen Olympia. «Ich dachte erst, sie sind schlecht. Aber nachdem ich in der Schule gelernt habe, denke ich jetzt gut über sie. Sie sind nicht Leute mit kaltem Herzen - die Nordkoreaner sind Teil unserer Nation.»
So würde auch dieser Mittelschüler fragen, ob die Nordkoreaner eine Vereinigung mit Südkorea wollten. «Es wäre grossartig für uns alle, wenn wir uns mit unseren Freunden in Nordkorea vereinigen könnten. Ich würde mir gern vorstellen, dass unsere Freunde in Nordkorea denken, dass es eine Vereinigung geben wird, und dass sie wollen, dass es geschieht.»
Zu viele Hürden für eine Vereinigung?
Hong Seong Hun, der Orgeln entwirft, wusste nicht, dass es ein gemeinsames koreanisches Team gibt, als er seine Eishockey-Eintrittskarten reservierte. Die diplomatischen Massnahmen zwischen den Koreas im Zuge der nordkoreanischen Olympia-Teilnahme hätten ihn «fröhlich-ausgelassen» gemacht, «als ob ich wieder ein Kind wäre», so der 59-Jährige. Man wisse zwar nicht viel über den Norden, aber was bekannt sei, deute auf eine wirklich rigide Gesellschaft hin. «Es gibt kein anderes Land wie das auf der Welt. Ich hoffe, dass wir helfen können, jedwede Engstirnigkeit zu ändern, die sie haben mögen.»
Hong meint, dass eine Menge Gespräche nötig wären, um die kulturellen Unterschiede zu überwinden. «Vielleicht können wir mit Essen beginnen - das würde uns helfen, ihre Gedanken und Emotionen zu verstehen und Ansichten ändern, die wir übereinander hatten (...). Wir haben nur oberflächliche Kenntnisse vom nordkoreanischen Essen. Was kann uns Nordkorea durch sein Essen über sich selbst sagen? Vielleicht, wenn wir eine Menge über Essen sprechen, fangen wir an, einander zu verstehen.»
AP-Journalist Kim Tong-Hyung, einer der Interviewer und selber Südkoreaner, hat ebenfalls eine Frage, die er gern stellen würde. «Was würdest du tun, wenn du einen Tag in Seoul hättest? Ich bin wirklich daran interessiert, was sie von der südkoreanischen Kultur denken. Ich glaube, ihre Antwort würde eine Menge darüber offenbaren.»
Hochglanz und Tristesse: Bilder von Nordkoreas Widersprüchen
Hochglanz und Tristesse: Bilder von Nordkoreas Widersprüchen
Bilder aus dem letzten Land hinter einem «Eisernen Vorhang»: Eine junge Nordkoreanerin verteilt stark riechender Jauche-Dünger auf die Felder. Weil in Nordkorea der Ertrag der Landwirtschaft stark gesteigert werden soll, werden die Landwirte nun motiviert tätig - denn um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, müssen erst die Böden verbessert werden. Alle Bauern und Arbeiter sind im Einsatz. Sie transportieren derzeit Lastwagenladungen voller Dünger zu den Feldern.
Eingesetzt wird ein nach der Juche-Ideologie benannter Juche-Dünger, der hauptsächlich aus organischen Bestandteilen besteht und wohl zusätzlich mit chemischen Stoffen angereichert ist. Es wird angenommen, dass in der Juche-Jauche auch menschliche Exkremente Verwendung finden, weil die Viehzucht in Nordkorea keine grosse Rolle spielt, und somit weniger tierischer Dung anfällt.
Ob die Aktion gewinnbringend ist, wird sich zeigen - wahrscheinlich bliebt ein Scheitern aber auch geheim, wie so vieles in Nordkorea. Denn Nordkorea ist ein Land, das in etwa so zugänglich ist wie der Meeresboden. Umso aufregender sind die folgenden Bilder, welche zwei Journalisten der Agentur AP vor Ort machen konnten.
Fix was los auf den Strassen Pjöngjangs: Der Verkehr in der nordkoreanischen Hauptstadt hat merklich zugenommen. Obwohl es mittlerweile auch Strassenampeln gibt, werden die Verkehrspolizistinnen so schnell nicht von den Strassen verschwinden. Die Gründe für das gestiegene Verkehrsaufkommen bleiben - wie vieles in Nordkorea - ein Geheimnis.
Kim Jong Un bei einem Schiesstraining mit Soldaten im Jahr 2014: Laut südkoreanischen Angaben hat der Diktator bereits häufigen Gebrauch von der Waffe machen lassen, um die politische Führung zu säubern. Seit seinem Amtsantritt sollen bereits rund 70 nordkoreanische Funktionäre hingerichtet worden sein. Die nachfolgenden Bilder dieser Galerie geben Eindrücke über die Widersprüchlichkeiten eines Landes, von dem nur sehr wenig nach Aussen dringt.
Nordkoreas Diktator Kim Jong Un bei einer seiner berüchtigten Inspektionen: Während nordkoreanische Forscher kürzlich nach eigenen Angaben eine Art «Wunderimpfstoff» entwickelten, sollen Dokumente eines Überläufers belegen, dass hier auch grausame Menschenversuche stattfinden, um Chemie- und Biowaffen zu testen.
Kim bei einem Rundgang durch den neuen Flughafen in der Hauptstadt Pjöngjang am 25. Juni 2015. Offiziell liess er verlauten, er sei «sehr zufrieden, dass der Terminal mit dem modernen ästhetischen Geschmack und dem nationalen Charakter harmoniere» - angeblich war er jedoch so unzufrieden mit dem Bauwerk, dass er sogar den Architekten hinrichten liess.
Kim Jong Un ordnete höchstpersönlich Änderungen für die Flughafenerweiterung an. Wie viel Geld der Bau des Prestigeobjekts im bettelarmen Nordkorea verschlang, wird verschwiegen.
2014 wurden zwei Journalisten der Nachrichtenagentur AP auf eine Rundreise durch Nordkorea mitgenommen - ihnen sollte das Land als lohnende Destination für Touristen präsentiert werden. Die Journalisten brachten damals eine Menge Bilder aus der Volksrepublik mit, von der sie meinen, sie sei «so zugänglich wie der Meeresboden». Pjöngjang im Morgengrauen. Einzig erleuchtet, grossformatig an einer Fassade, Portraits der früheren Führer Kim Il Sung und Kim Jong Il.
Strandvergnügen: Schulkinder an einer der Buchten von Wonsan.
Eine Schiessstation in Pjöngjang soll weitere Touristen nach Nordkorea locken.
Pause, von was auch immer: Männer ruhen sich entlang einer Zufahrtsstrasse nach Samsu aus.
Die Pfote eines nicht näher bestimmbaren Tieres dient als Türklinke zu jener Behausung, von der die Legenden behaupten, der frühere Führer Kim Jong Il sei dort geboren.
Nordkoreanisches Navi: Handgeschriebene, um Zeichnungen ergänzte Anfahrtsskizze zu einem Ziel in der Region von Samjiyon.
Stille Idylle: Fischerboot auf einem Stausee und Wasserreservoir nahe Samsu.
Wartender: Gegen den Regen schützt ein Schirm, gegen die allgegenwärtige Propaganda Wegschauen.
Angestellter in der Lobby eines Touristenhotels von Chongiin.
Zarte Pflänzchen der Privatwirtschaft: Zwei Frauen in ihren improvisierten Verkaufsbuden in den Aussenbezirken von Chongiin.
Warten auf die Bahn - und den Anschluss an die Welt, in einem Dörfchen irgendwo in der Provinz Hamgyong.
Tunnel des Schreckens: Eine nebelhafte Wolke von Abgasen entweicht dem Portal des Hamgwan Tunnels nahe Hamhung.
Einsam unterwegs: Eine Frau geht entlang einer entvölkerten Zufahrtsstrasse nach Pjönjang.
Kleine Freuden: Junge Nordkoreaner bei einem Picknick am Strand von Wonsan.
Martialisches Monument zum Abschluss: Faust hält Kalaschnikov samt Bajonett.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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