Kriminalität Weil sie sich zu laut unterhielten – Russe erschiesst fünf Menschen

AFP/tafi

5.4.2020

Mit einem Jagdgewehr erschoss ein Mann in Russland fünf Menschen, die sich vor seinem Fenster «zu laut» unterhielten. (Symbolbild)
Mit einem Jagdgewehr erschoss ein Mann in Russland fünf Menschen, die sich vor seinem Fenster «zu laut» unterhielten. (Symbolbild)
Keystone

Weil fünf Menschen unter seinem Fenster «zu laut» reden, greift ein Mann in Russland zum Jagdgewehr. Vor dem Hauseingang schiesst er auf eine Frau sowie deren vier junge Begleiter. Die Opfer sterben noch am Tatort.

In Russland hat ein Mann fünf Menschen erschossen, weil diese nachts unter seinem Fenster zu laut sprachen. Die Tat ereignete sich in der Kleinstadt Jelatma in der Region Rijasan in Zentralrussland, wo Ausgangsbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie gelten, wie die Ermittler am Sonntag mitteilten.

Der 32-jährige Schütze habe das Feuer auf eine Gruppe von vier jungen Männern und einer Frau eröffnet, «die auf der Strasse unter seinem Fenster laut sprachen», teilten die Ermittlungsbehörden mit. Demnach hatte sich der Mann zunächst auf seinem Balkon bei der Gruppe beschwert, woraufhin ein Streit entstand. Anschliessend griff er demnach nach seinem Jagdgewehr und schoss auf die Gruppe.

«Sie starben alle auf der Stelle an ihren Verletzungen», teilten die Ermittler mit. Der Verdächtige wurde festgenommen, seine Wohnung durchsucht und die Waffe sichergestellt.

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