Alles hat Gefühle Wenn die Dinge reden könnten ... würden sie uns ihre Meinung geigen

Wenn Alltagsgegenstände reden könnten, würden wir ziemlich viel zu hören bekommen, glaubt der griechische Illustrator Teo Zirnis und taucht bei Instagram in die Gedankenwelt der Dinge ein.

Falls Sie immer schon wissen wollte, was Ihr Handy über Sie denkt, wenn sie es nachts um drei noch mal schnell anschalten, was die Milchflasche davon hält, leer zurück in den Kühlschrank zu müssen oder wie sich ihr Hometrainer nach zwei Wochen fühlt: Der griechische Illustrator Teo Zirnis nimmt Sie auf seinem Instagram-Konto Hands Off My Dinosaur! mit auf eine Reise in die Gefühlswelt unserer Alltagsgegenstände.

Knapp 80'000 Personen folgen den augenzwinkernden, klugen Betrachtungen unseres Alltags, in denen Zirnis den Dingen eine Stimme gibt. Und die ist mal wütend, mal beleidigt, mal resignierend – immer aber sehr, sehr witzig. Sehen Sie selbst.

Gute Vorsätze halten nicht ewig. Einer, der ein Lied davon singen kann, ist der Hometrainer, der oft schon nach wenigen Wochen einen ganz anderen Job erledigen muss, als er gelernt hat.

Das Schicksal ist ein mieser Verräter für viele Weinflaschen, die als Geschenk ins Haus kommen. Die finden es nämlich gar nicht toll, einfach weitergereicht zu werden.

Der technologische Fortschritt bringt nicht nur Gewinner hervor. Davon können viele Feuerzeuge ein Lied singen. Nur eben auf Konzerten nicht mehr.

Auch der gute alte Zeigerwecker fühlt sich aufs Abstellgleis geschoben. Dabei hat er doch jahrelang gute Dienste verrichtet.

Alle zwei Minuten seine Tür öffnen? Davon kann man nur genervt sein, findet der Kühlschrank.

Apropos Kühlschrank: Nur mit einer winzigen Neige zurück in die Kälte zu müssen, finden Milchflaschen offenbar nicht so gut.

Ein bisschen mehr Verständnis könnte auch das Smartphone vertragen. Vor allem nachts, wenn es nach einem langen Tag etwas Schlaf abbekommen möchte.

Dass sie ausgerechnet unter Ihrem Allerwertesten ihren Stammplatz hat, findet die Fernbedienung nicht besonders prickelnd. Das kann man verstehen.

Wenn eine Socke verschwindet, hat das meistens gute Gründe. Sagt die Socke. Schliesslich braucht jeder mal etwas Zeit für sich.