Die Wisente im Natur- und Tierpark Goldau haben Zuwachs erhalten. Der Vater des noch namenlosen Weibchens ist Wumbro, mit 20 Jahren und 8 Monaten der älteste Wisentbulle innerhalb des Europäischen Erhaltungszuchtsprogramms.
Die Mutter des Kalbes lebe seit 2016 in Goldau, teilte der Tierpark am Dienstag mit. Es sei das erste Mal, dass sie geboren habe.
Wie das Kalb heissen wird, ist noch offen. Sicher ist aber bereits, dass der Name, wie bei allen anderen in Goldau geborenen Wisenten, mit «Tj» beginnen wird. Namensideen können auf den Social-Media-Kanälen des Tierparks eingereicht werden.
Der Natur- und Tierpark Goldau hat sich der koordinierten Zucht der Wisente angeschlossen. Seit Beginn der Wisenthaltung in Goldau hätten zwei Tiere in der Slowakei, vier in Rumänien sowie ein Tier in Polen als Gründertiere von neuen Herden ausgewildert werden können. Alle diese Tiere hätten Wumbro als Vater.
Das Verbreitungsgebiet der Wisente erstreckte sich von ganz Europa über die gemässigte Zone bis nach China. Um 1920 war das mit dem Bison verwandte Tier jedoch in der freien Wildbahn ausgerottet. Als 1923 eine internationale Vereinigung zur Rettung des Wisents gegründet wurde, lebten auf der ganzen Welt nur noch wenige Individuen in Zoos. Der heute freilebende Bestand, vor allem in Polen und Russland, beträgt unterdessen wieder über 3000 Tiere.
Es ist ein spektakulärer Erpressungsversuch: Mit privaten Fotos und Videos soll ein Trio aus dem Raum Wuppertal versucht haben, die Familie von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher um 15 Millionen Euro zu erpressen. Nun beginnt der Prozess in Wuppertal DE.
10.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Notre-Dame öffnet: Was Touristen wissen müssen
Fünfeinhalb Jahre nach einem verheerenden Brand öffnet die Kathedrale Notre-Dame ab 8. Dezember seine Türen.
Ab dem 16. Dezember ist die Kathedrale in der Regel von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, donnerstags bis 22.00 Uhr.
Der Rundgang kostet nichts – wer die Schatzkammer sehen möchte, muss 10 Euro Eintritt dafür zahlen, ermässigt 6 Euro.
07.12.2024
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen