Sammlung BührleZürcher Kunsthaus und Bührle-Stiftung legen neuen Vertrag offen
SDA/uri
24.2.2022 - 10:00
Das Zürcher Kunsthaus erhält bei der Bührle-Sammlung grössere kuratorische Freiheiten. Es ist auch für die weitere Provenienzforschung der Werke zuständig – und muss dafür die Kosten selbst übernehmen.
SDA/uri
24.02.2022, 10:00
24.02.2022, 11:39
Die Zürcher Kunstgesellschaft und die Bührle-Stiftung haben am Donnerstag den Vertrag von 2012 und einen neuen Leihvertrag für die Werke der Sammlung Bührle offengelegt. Neu ist ein ausdrückliches Bekenntnis zum Umgang mit Raub- und Fluchtkunst in der Sammlung.
Darüber hinaus ist laut der Vereinbarung künftig das Kunsthaus für die weitere Provenienzforschung betreffend die Werke der Bührle-Sammlung zuständig und muss dafür auch die Kosten übernehmen. Vor diesem Hintergrund hat die Bührle-Stiftung ihr gesamtes Archiv an das Kunsthaus übergeben.
«Grössere kuratorische Freiheiten»
Des Weiteren erhält das Kunsthaus demnach «grössere kuratorische Freiheiten». So können sich der Kurator und die Stiftung etwa darauf einigen, in den Bührle-Sälen des Kunsthauses zusätzliche Werke anderen Ursprungs zu zeigen, wie es in der gemeinsamen Mitteilung der Zürcher Kunstgesellschaft und der Bührle-Stiftung weiter heisst.
Damit kommen die beiden Institutionen Forderungen nach, die ehemalige Mitglieder und Mitarbeitende der Bergier-Kommission, Stadt und Kanton Zürich als Subventionsgeberinnen der öffentlichen Hand für das Kunsthaus Zürich als auch der Schweizerische Israelitische Gemeindebund (SIG) bereits im letzten Jahr erhoben hatten. Damals war eine Debatte entbrannt um die Sammlung Bührle im neuen Erweiterungsbau des Kunsthauses Zürich.
Es ist ein spektakulärer Erpressungsversuch: Mit privaten Fotos und Videos soll ein Trio aus dem Raum Wuppertal versucht haben, die Familie von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher um 15 Millionen Euro zu erpressen. Nun beginnt der Prozess in Wuppertal DE.
10.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Notre-Dame öffnet: Was Touristen wissen müssen
Fünfeinhalb Jahre nach einem verheerenden Brand öffnet die Kathedrale Notre-Dame ab 8. Dezember seine Türen.
Ab dem 16. Dezember ist die Kathedrale in der Regel von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, donnerstags bis 22.00 Uhr.
Der Rundgang kostet nichts – wer die Schatzkammer sehen möchte, muss 10 Euro Eintritt dafür zahlen, ermässigt 6 Euro.
07.12.2024
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen