Sammlung BührleZürcher Kunsthaus und Bührle-Stiftung legen neuen Vertrag offen
SDA/uri
24.2.2022 - 10:00
Das Zürcher Kunsthaus erhält bei der Bührle-Sammlung grössere kuratorische Freiheiten. Es ist auch für die weitere Provenienzforschung der Werke zuständig – und muss dafür die Kosten selbst übernehmen.
24.2.2022 - 10:00
Die Zürcher Kunstgesellschaft und die Bührle-Stiftung haben am Donnerstag den Vertrag von 2012 und einen neuen Leihvertrag für die Werke der Sammlung Bührle offengelegt. Neu ist ein ausdrückliches Bekenntnis zum Umgang mit Raub- und Fluchtkunst in der Sammlung.
Darüber hinaus ist laut der Vereinbarung künftig das Kunsthaus für die weitere Provenienzforschung betreffend die Werke der Bührle-Sammlung zuständig und muss dafür auch die Kosten übernehmen. Vor diesem Hintergrund hat die Bührle-Stiftung ihr gesamtes Archiv an das Kunsthaus übergeben.
«Grössere kuratorische Freiheiten»
Des Weiteren erhält das Kunsthaus demnach «grössere kuratorische Freiheiten». So können sich der Kurator und die Stiftung etwa darauf einigen, in den Bührle-Sälen des Kunsthauses zusätzliche Werke anderen Ursprungs zu zeigen, wie es in der gemeinsamen Mitteilung der Zürcher Kunstgesellschaft und der Bührle-Stiftung weiter heisst.
Damit kommen die beiden Institutionen Forderungen nach, die ehemalige Mitglieder und Mitarbeitende der Bergier-Kommission, Stadt und Kanton Zürich als Subventionsgeberinnen der öffentlichen Hand für das Kunsthaus Zürich als auch der Schweizerische Israelitische Gemeindebund (SIG) bereits im letzten Jahr erhoben hatten. Damals war eine Debatte entbrannt um die Sammlung Bührle im neuen Erweiterungsbau des Kunsthauses Zürich.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
22.03.2024
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie