Im Kanton Wallis sind am Sonntag mehrere Lawinen niedergegangen. Eine davon riss bei Finhaut zwei Personen mit. Sie kamen mit Verletzungen davon. Die erste Meldung der Polizei, wonach rund zehn Personen verschüttet worden seien, wurde später korrigiert.
Die beiden Tourengänger waren bei Finhaut im Unterwallis mit einer Gruppe unterwegs, als sie von einer Lawine verschüttet wurden. Das Unglück ereignete sich auf rund 2500 Metern über Meer, beim Fenestral-Pass ("Col du Fénestral").
Die Rettungskräfte konnten die beiden Verletzten rasch bergen und flogen sie anschliessend mit dem Helikopter ins Spital. Sie seien ausser Lebensgefahr, teilte die Walliser Kantonspolizei am Sonntagabend mit.
Die Polizei war zunächst davon ausgegangen, dass zehn Personen verschüttet worden waren. Später präzisierte sie, dass nur zwei Personen betroffen seien.
Grund für das Missverständnis: Einer der zwei verschütteten Personen alarmierte selbst die Polizei. Sie ging davon aus, dass die gesamte Tourengruppe verschüttet worden war. Tatsächlich befanden sich aber acht Personen oberhalb der Lawine und waren ausser Gefahr, wie ein Sprecher der Kantonspolizei später auf Anfrage erklärte.
Mehrere Lawinen
Auch andernorts gingen am Sonntag im Wallis abseits der Pisten Lawinen nieder: Eine davon im Mont-Fort-Massiv, eine andere oberhalb von Orsières. In beiden Fällen geriet jeweils eine Person unter die weissen Massen. Doch auch hier ging das Unglück vergleichsweise glimpflich aus: Beide Personen wurden nicht lebensgefährlich verletzt und konnten geborgen und ins Spital geflogen werden.
Die Lawinen seien teilweise spontan ausgelöst worden, teilweise durch Skifahrer oder Skifahrerinnen, schrieb die Polizei bereits am Nachmittag. Das Besondere sei, dass die Lawinen an allen möglichen Hanglagen auftraten.
Die Polizei rief die Bevölkerung zur Vorsicht auf. Derzeit herrscht in der Region erhebliche Lawinengefahr - Stufe 3 von 5 auf der Lawinengefahrenskala. Diese ist laut dem Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF die für Wintersportler kritischste Situation: Rund die Hälfte aller tödlichen Lawinenunglücke ereignen sich bei dieser Gefahrenstufe.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
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