Unwetter Zyklon «Phanfone» nimmt Kurs auf die Philippinen

SDA/gbi

24.12.2019

Noch ist er nicht auf Land getroffen, trotzdem wirbelt «Phanfone» bereits den Verkehr auf den Philippinen durcheinandner: Gestrandete Passagiere an einem Busbahnhof in Manila. 
Noch ist er nicht auf Land getroffen, trotzdem wirbelt «Phanfone» bereits den Verkehr auf den Philippinen durcheinandner: Gestrandete Passagiere an einem Busbahnhof in Manila. 
Bild: Keystone

Erst vor wenigen Wochen kostete ein Taifun 17 Menschen das Leben – nun nimmt erneut ein Sturm Kurs auf die Philippinen. «Phanfone» soll heute in der Provinz Eastern Samar auf Land treffen.

Die Wetterbehörde der Philippinen warnte am Dienstag vor zerstörerischen Winden und heftigem Regen. «Phanfone» soll knapp 600 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Manila, ion der Provinz Eastern Samar, auf Land treffen. Die Behörden hatten zuvor bereits den Fährverkehr wegen zu rauer See untersagt, mehr als 16'000 Passagiere sassen in den Häfen im Osten des Inselstaates fest. Zudem fielen Dutzende Flüge aus.



«Phanfone», von den Einheimischen auch «Ursula» genannt, ist nach Angaben der Wetterbehörde bereits der 21. Zyklon in diesem Jahr. Seine Böen erreichen Windgeschwindigkeiten von bis zu 125 km/h. Der Sturm selbst bewege sich mit einer Geschwindigkeit von 30 Kilometern pro Stunde westwärts, hiess es weiter.

Die Philippinen werden immer wieder von Wirbelstürmen getroffen. Erst vor Kurzem kostete ein Wirbelstrum 17 Menschen das Leben. Einer der stärksten Stürme, der in jüngerer Vergangenheit auf den Philippinen wütete, war Taifun «Haiyan» im November 2013. Mehr als 6'300 Menschen wurden damals getötet, mehr als vier Millionen Menschen verloren ihre Häuser.

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