Nahrungsmittel83 Länder von Salmonellen-Babymilch aus Frankreich betroffen
SDA
14.1.2018 - 03:05
Vom Skandal um mit Salmonellen verunreinigte Babymilch aus Frankreich sind nach Angaben des Molkereikonzerns Lactalis mittlerweile 83 Länder betroffen. Weltweit werden mehr als zwölf Millionen Packungen zurückgerufen.
Konzernchef Emmanuel Besnier versprach gegenüber der französischen Sonntagszeitung "Journal du dimanche" allen betroffenen Familien eine Entschädigung. Die Folgen für die Konsumenten, darunter Babys unter sechs Monaten, seien für ihn Anlass zu "sehr grosser Sorge".
Der Molkereikonzern Lactalis hatte wegen der Salmonellengefahr bereits im Dezember weltweit tausende Tonnen Babymilch zurückgerufen, nachdem mehr als 30 Babys in Frankreich erkrankt waren. Mittlerweile ist auch ein Baby in Spanien erkrankt, ein weiterer Fall in Griechenland wird noch geprüft.
Konzernchef Besnier hatte sich bislang noch nicht öffentlich zu dem Skandal geäussert. Nach einem Treffen mit dem französischen Wirtschaftsminister Bruno Le Maire am Freitag ordnete der Konzern an, alle Babymilchprodukte aus seiner Fabrik in Craon in Westfrankreich aus dem Handel zu nehmen.
Lactalis ist einer der grössten Molkereikonzerne der Welt. In Deutschland verkauft der Hersteller nach eigenen Angaben keine Babymilch, dafür aber Käse der Marken Président, Galbani oder Salakis. Salmonellen können Magen-Darm-Erkrankungen wie Durchfall auslösen.
An diesem Christbaum hätte sogar Bundesrat Alain Berset Freude
Anderthalb Millionen Weihnachtsbäume landen jedes Jahr im Abfall. Immer öfter setzen Schweizer*innen deshalb auf nachhaltigere Alternativen. blue News-Redaktor Bruno Bötschi hat drei von ihnen getestet.
14.12.2021
EMS-Training: Vier Tafeln Schoggi in 25 Minuten
Definierter und fitter in nur 25 Minuten. Das soll dank dem sogenannten Elektrostimulations-Muskeltraining, kurz EMS, möglich sein. blue News-Redaktor Bruno Bötschi hat es ausprobiert.
31.08.2021
Israelische Medien: Hamas-Führer Sinwar im Gazastreifen getötet
Sinwar galt als Drahtzieher des Massakers der radikal-islamischen Organisation am 07. Oktober 2023 in Israel, bei dem etwa 1200 Menschen getötet und weitere rund 250 als Geiseln verschleppt worden waren.
17.10.2024
An diesem Christbaum hätte sogar Bundesrat Alain Berset Freude
EMS-Training: Vier Tafeln Schoggi in 25 Minuten
Israelische Medien: Hamas-Führer Sinwar im Gazastreifen getötet