Der Online-Wohnungsvermittler Airbnb will in Kürze einen Antrag für seinen Börsengang stellen. Die Zeitung «Wall Street Journal» berichtete am Dienstag (Ortszeit), die Buchungsplattform wolle noch im August die Dokumente bei der US-Börsenaufsicht SEC einreichen.
Damit könnte Airbnb noch in diesem Jahr an der Börse gehandelt werden. Laut «Wall Street Journal» wird der Börsengang von den Geschäftsbanken Morgan Stanley und Goldman Sachs betreut. Airbnb wollte den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren.
Das im Jahr 2008 gegründete Startup hatte im vergangenen Jahr erklärt, 2020 einen Börsengang anzustreben. Wegen der Coronavirus-Krise verzögerten sich die Pläne: Die Pandemie hat Airbnb wie die gesamten Reise- und Tourismusbranche hart getroffen. Anfang Mai teilte die Buchungsplattform mit, rund 25 Prozent ihrer weltweit 7500 Mitarbeiter entlassen zu wollen.
Airbnb hat die Vermittlung von Ferienzimmern und -häusern unter Privatleuten revolutioniert. Im Laufe der Jahre war das Unternehmen immer wieder mit Kritik und rechtlichen Problemen konfrontiert. So werfen viele Städte Airbnb vor, für Wohnungsknappheit und steigende Mieten mitverantwortlich zu sein
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Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
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