Der Online-Wohnungsvermittler Airbnb will in Kürze einen Antrag für seinen Börsengang stellen. Die Zeitung «Wall Street Journal» berichtete am Dienstag (Ortszeit), die Buchungsplattform wolle noch im August die Dokumente bei der US-Börsenaufsicht SEC einreichen.
Damit könnte Airbnb noch in diesem Jahr an der Börse gehandelt werden. Laut «Wall Street Journal» wird der Börsengang von den Geschäftsbanken Morgan Stanley und Goldman Sachs betreut. Airbnb wollte den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren.
Das im Jahr 2008 gegründete Startup hatte im vergangenen Jahr erklärt, 2020 einen Börsengang anzustreben. Wegen der Coronavirus-Krise verzögerten sich die Pläne: Die Pandemie hat Airbnb wie die gesamten Reise- und Tourismusbranche hart getroffen. Anfang Mai teilte die Buchungsplattform mit, rund 25 Prozent ihrer weltweit 7500 Mitarbeiter entlassen zu wollen.
Airbnb hat die Vermittlung von Ferienzimmern und -häusern unter Privatleuten revolutioniert. Im Laufe der Jahre war das Unternehmen immer wieder mit Kritik und rechtlichen Problemen konfrontiert. So werfen viele Städte Airbnb vor, für Wohnungsknappheit und steigende Mieten mitverantwortlich zu sein
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.