Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern Airbus fährt wegen der gedrosselten Flugzeugproduktion in der Coronavirus-Krise auch die Fertigung neuer Tragflächen zurück.
In den Flügelwerken in Grossbritannien und Deutschland werde die Produktion aufgrund des geringeren Bedarfs für die nächsten drei Wochen angepasst, teilte der Boeing-Konkurrent am Donnerstag in Toulouse mit. In Bremen verkürzt der Konzern daher die Arbeitswoche. An den britischen Standorten Filton und Broughton werden die Osterferien verlängert.
Der Konzern hatte die Flugzeugproduktion in Frankreich und Spanien vergangene Woche für vier Tage ausgesetzt, um den verschärften Regelungen im Zuge der Coronavirus-Pandemie in den beiden Ländern nachzukommen und zusätzliche Sicherheits- und Hygienemassnahmen einzuführen. Den Angaben zufolge läuft die Produktion dort seit Montag wieder, allerdings nicht in vollem Umfang. In Deutschland, Grossbritannien und den USA ging der Flugzeugbau bisher in normalem Mass weiter.
Erst am Montag hatte Airbus bekanntgegeben, sich mit weitreichenden finanziellen Schritten gegen die Folgen der Coronavirus-Krise zu stemmen. So will der Konzern die zunächst vorgesehene Dividende für 2019 streichen, was etwa 1,4 Milliarden Euro bringt. Zudem sicherte sich Airbus eine neue Kreditlinie über 15 Milliarden Euro. Insgesamt liege die Liquidität des Konzerns damit bei etwa 30 Milliarden Euro, hiess es zu Wochenbeginn. Von seinen Geschäftszielen für 2020 musste sich Airbus-Chef Guillaume Faury allerdings verabschieden.
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