Die Schweiz muss nach Ansicht von Alpiq-Vizechef Michael Wider in den kommenden Jahren mit einem anhaltenden Strommangel rechnen. Es sei noch zu früh für eine Entwarnung, sagte Wider in einem Interview mit der «Neuen Zürcher Zeitung».
sda
20.11.2022, 05:52
SDA
Alle Nachbarländer der Schweiz seien bei der Stromproduktion noch stark von Gaskraftwerken abhängig. Komme es bei der Gaslieferung nach Europa in einem der kommenden Winter zu Engpässen, werde das unweigerlich auch für die Schweiz zum Problem. Die Schweiz sei beim Strom sehr eng mit Europa verbunden.
Auf die Frage, was gegen den Strommangel zu tun sei, sagte Wider, dass die Schweizerinnen und Schweizer viel effizienter mit dem Strom umgehen sollten. Es brauche einen möglichst schnellen Zubau von Produktionskapazitäten. Alpiq sei an 4 von 15 Projekten beteiligt, die am Runden Tisch zur Wasserkraft diskutiert worden seien.
Diese Anlagen würden die Versorgungssicherheit vor allem im Winter stärken. Es dürfe keine vorzeitige Entwarnung geben. Der Winter sei noch lang. Erst letzten Freitag habe der französische Strombetreiber von einer erhöhten Gefahr für Versorgungsengpässe im Winter gesprochen. Die Wartung etlicher AKW ziehe sich in die Länge.
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