Gold gehört zu den beliebtesten Anlageformen der Schweizerinnen und Schweizer. Dies zeigt eine Untersuchung der Universität St. Gallen (HSG). Nur in Immobilien investieren die Anlegerinnen und Anleger noch öfter.
Das HSG-Forschungszentrum für Handelsmanagement veröffentlichte am Montag den jüngsten Edelmetall-Atlas. In Zusammenarbeit mit dem Edelmetallhändler Philoro befragte das Forschungszentrum im April rund 2300 Personen, wie es in einer Mitteilung heisst.
53 Prozent der Befragten gaben Immobilien als bevorzugte Anlageform an, gefolgt von Gold mit 48 Prozent. Erst an Dritter Stelle folgten Aktien (30 Prozent), danach Fonds (25 Prozent) und Sparkonti (24 Prozent). Während Männer ihr Geld eher in Gold, Aktien und Fonds anlegen, bevorzugen Frauen eher das Giro- und das Sparkonto.
Unterschiede gibt es auch zwischen den Sprachregionen: Gold und Immobilien seien bei Befragten aus der französischsprachigen Schweiz beliebter als bei deutschsprachigen Personen, heisst es.
Gold, Platin und Silber
Sechs von zehn Befragten sehen Edelmetalle generell als sinnvolle Anlage, Männer etwas öfter als Frauen, Französisch Sprechende etwas öfter als Deutsch Sprechende und Tessiner. Am ausgeprägtesten ist die positive Einschätzung von Edelmetallen bei den 40- bis 69-Jährigen.
Neben Gold wurden im «Edelmetall-Atlas» seltener auch Platin und Silber als Anlageformen genannt. 62 Prozent der Befragten gaben als bevorzugte Bezugsquelle für Edelmetalle ihre Hausbank an. Andere Händler mit eigenem Geschäft kamen auf 19 Prozent Nennungen, während Internet-Händler mit 8 Prozent deutlich schlechter abschnitten.
Gut ein Viertel der Befragten haben in der Vergangenheit bereits in Edelmetalle investiert, darunter jeder dritte Mann und jede fünfte Frau. Gold wurde hauptsächlich als langfristige Anlage gekauft. Als wichtige Motive wurden auch Sicherheit und Stabilität genannt, deutlich seltener die Rendite.
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