Der deutsche Wirtschaftsminister Peter Altmaier rechnet ab Oktober mit einem Wirtschaftsaufschwung. Deutschland ist der wichtigste Handelspartner der Schweiz.
«Ich bin mir sicher, dass wir den Abschwung unserer Wirtschaft nach der Sommerpause stoppen können und spätestens ab Oktober die Wirtschaft in Deutschland wieder wächst», sagte der CDU-Politiker der «Bild am Sonntag» laut Vorabbericht.
Alles in allem werde die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr um sechs Prozent schrumpfen. Für das kommende Jahr rechnet Altmaier aber wieder mit einem Wachstum von über fünf Prozent.
Auch auf dem Arbeitsmarkt werde sich die Lage gegen Ende des Jahres entspannen, sagte Altmaier. Er gehe davon aus, dass es bis etwa Oktober den Höchststand der Arbeitslosenzahlen durch die Corona-Krise geben werde.
«Ab November können sie wieder langsam zurückgehen.» Weitere Teile des Konjunkturpakets, dass die brachliegende Wirtschaft wieder in Schwung bringen soll, würden bald umgesetzt, kündigte der Wirtschaftsminister an. Ab dem 8. Juli gelte die erhöhte Umweltprämie für Elektroautos. Überbrückungshilfen für den Mittelstand könnten ebenfalls ab dann beantragt werden.
Eine Gefahr für die Weltwirtschaft könne allerdings von den USA ausgehen. Die steigende Zahl von neuen Ansteckungen mit dem Coronavirus mache ihm grosse Sorgen, sagte Altmaier. «Eine Pandemie, die dort ausser Kontrolle gerät, hat grosse Folgen für die Weltwirtschaft.»
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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