StrassenverkehrAutofahrende müssen an Auffahrt und Pfingsten Geduld haben
hanke, sda
2.5.2024 - 15:30
Mit den Frühlingsfeiertagen steht am Gotthard und in anderen Regionen der Schweiz auch der Stau vor der Tür. (Archivbild)
Keystone
Das Bundesamt für Verkehr erwartet ab dem Mittwochnachmittag vor Auffahrt und Fronleichnam sowie ab dem Freitagmittag vor Pfingsten lange Staus auf der Gotthardstrecke in Richtung Süden. Auch am Grenzübergang nach Italien in Chiasso TI ist mit Stau zu rechnen.
2.5.2024 - 15:30
SDA
In Richtung Norden ist nach Auffahrt und Fronleichnam ab dem Sonntagmittag Stau voraussehbar sowie am Nachmittag des Pfingstmontags, wie das Bundesamt für Strassen (Astra) am Donnerstag mitteilte. Dieses rechnet mit einem «regen Verkehrsaufkommen» über die Frühlingsfeiertage.
Die Auswirkungen des Ferien- und Feiertagsverkehrs dürften voraussichtlich in erster Linie auf den Autobahnstrecken A2 und A13 – also vor allem vor dem Gotthard- und San Bernardinotunnel – spürbar sein, hiess es weiter. Alternativen zum Gotthardtunnel sind laut dem Astra der Tunnel durch den Grossen St. Bernhard sowie der Simplonpass und der Autoverlad durch den Lötschberg und den Simplon.
Autobahn bei Stau nicht verlassen
Es sei wichtig, dass Reisende auch bei Stau auf der Autobahn bleiben und diese nicht verlassen würden, nicht zuletzt aus Rücksichtnahme gegenüber der örtlichen Bevölkerung, schrieb das Astra. Unerwünschter Ausweichverkehr würde die Menschen in den Ortschaften entlang der Nationalstrassen belasten und zu einem Verkehrskollaps in den betroffenen Regionen führen. Auch steige das Unfallrisiko.
Am Gotthard kommt es zu den Frühlingsfeiertagen seit Jahren regelmässig zu langen Staus. Am Pfingstsamstag 2023 stauten sich die Autos Richtung Süden zu Spitzenzeiten auf einer Länge von 20 Kilometern. Rekordstaulängen ergaben sich 1999 und 2018 mit 28 Kilometern.
Auch am Grenzübergang nach Italien in Chiasso kommt es zu den Frühlingsfeiertagen regelmässig zu langen Blechlawinen. Staus in anderen Regionen sind ebenfalls nicht auszuschliessen.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
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Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
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Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
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