KantonsvergleichAutoversicherungen: Hier fahren Sie am teuersten
zvg/grö
15.5.2018
Die Kosten für Autoversicherungen sind pro Kanton unterschiedlich. Das zeigt ein Vergleich des Konsumentenportals Verivox. Wer am meisten zahlt und wie Sie sparen können.
Die Experten haben die drei günstigsten Versicherungstarife pro Kantonshauptort ermittelt und daraus die durchschnittliche Prämie pro Stadt ausgewertet.
Die Berechnungen basieren auf dem Kundenprofil eines 34-jährigen Familienvaters und Fahrer eines VW Passat Kombis, der jährlich 20'000 Kilometer zurücklegt und in den letzten drei Jahren keine Schäden angemeldet hat. Die Auswertung berücksichtigt zudem Tarife mit Selbstbehalt von 300 Franken in der Teilkasko und 500 Franken bei Kollisionsschäden, wie es in der Mitteilung heisst.
Das Ergebnis: Der gleiche Kunde zahlt in der teuersten Stadt, Bellinzona, rund 120 Franken oder fast 20 Prozent mehr als in der günstigsten Stadt Altdorf.
Teure Versicherungen in Bellinzona, Zürich und Lausanne
Die Versicherungsprämien in Bellinzona liegen bei durchschnittlich 752 Franken. Ebenfalls teuer sind die Metropolen Zürich, Genf und Lausanne (rund 706 pro Jahr), wie die Tabelle der teuersten Orte zeigt.
Das Tabellen-Ende zeigt die fünf Orte, in denen Sie am günstigsten fahren:
Welche Kantonshauptorte im Mittelfeld liegen, sehen Sie hier.
Teure Metropolen
Betrachtet man die Grossregionen der Schweiz, liegt ebenfalls das Tessin auf Platz 1, gefolgt von Zürich und der Genferseeregion. Am günstigsten sind in punkto Autoversicherung die Ost- und Zentralschweiz, so das Ergebnis.
«Die regionalen Unterschiede ergeben sich aus Auswertungen von Unfallstatistiken und den Risikoprofilen der Versicherungen. Andererseits spielen sicher auch die marktstrategischen Überlegungen der Versicherungsgesellschaften eine Rolle», erklärt Christoph Biveroni, Country Manager Schweiz von Verivox.
Grösser als die regionalen Unterschiede seien aber die Differenzen zwischen teuren und günstigen Autoversicherungen, wie es weiter heisst. In Zürich liegen zwischen einer günstigen Versicherung und einer durchschnittlich teuren Sparmöglichkeiten von etwa 230 Franken im Jahr.
Deshalb der Tipp des Experten: Den Selbstbehalt erhöhen und so Prämien sparen. Aufgepasst: Autoversicherungen haben in der Regel eine Laufzeit von einem Jahr. Welche Kündigungsfristen die einzelnen Anbieter festsetzen, steht in den jeweiligen Versicherungsbedingungen. Auch hier gilt: Erfolgt keine fristgerechte Kündigung, verlängert sich der Versicherungsvertrag stillschweigend um ein weiteres Jahr.
Im vergangenen Dezember seien mit einem Anteil von 53,2 Prozent erstmals in einem Monat mehr Personenwagen mit Allradantrieb verkauft worden als ohne, teilte der Verband Auto Schweiz mit.
Bild: Keystone
Während des Gesamtjahrs erreichte der Allradantrieb einen Marktanteil von 47,5 Prozent.
Bild: Keystone/Steffen Schmidt
Auch der deutsche Automobilhersteller BMW produziert Neuwagen mit 4x4-Antrieb ...
Bild: Keystone/Sandro Campardo
... und belegte insgesamt mit einem Marktanteil von 7,9 Prozent, was 24'865 Fahrzeugen entspricht, den zweiten Platz der beliebtesten PKW in der Schweiz.
Bild: Keystone/Alessandro della Valle
Ebenfalls aufs Treppchen schafften es zwei weitere deutsche Autohersteller: Die drittplatzierte Firma Mercedes verkaufte 26'081 Fahrzeuge (+ 9,4 Prozent) ...
Bild: Keystone/Gaetan Bally
... der Marktführer Volkswagen 35'975 Autos, was einem Marktanteil von 11,5 Prozent entspricht. Der Abgas-Skandal liess die Verkäufe indes um 14,6 Prozent einbrechen. Auf dieser Aufnahme ist der Microbus I.D.Buzz mit Elektroantrieb zu sehen.
Bild: Getty Images/Kevork Djansezian
Audi verbesserte seinen Marktanteil von 6,2 auf 6,6 Prozent.
Bild: Keystone/AP/Jae C. Hong
Der tschechische Hersteller Škoda hielt seinen Marktanteil konstant bei 6,6 Prozent.
Bild: Getty Images/Sean Gallup
Opel verbesserte seinen Absatz von 13'186 auf 14'042 verkaufte Neuwagen.
Bild: Getty Images/Thomas Lohnes
Ford verkaufte mit 13'884 Fahrzeugen 6,1 Prozent mehr als im Vorjahr.
Bild: Getty Images/Barry Williams
Hier ist das Elektroauto DeZir des französischen Herstellers Renault zu sehen, dessen Marktanteil leicht von 4,5 auf 4,4 Prozent schrumpfte.
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