BankenBank of England lockert Kapitalregeln für Krisenzeiten
SDA
17.12.2019 - 04:16
In Grossbritannien soll es den Banken leichter gemacht werden, die Wirtschaft in Krisenzeiten mit Krediten anzukurbeln. Dazu kündigte die Notenbank am Montag eine Neujustierung von Kapitalregeln an.
Demnach soll sich zwar im wesentlichen nichts daran ändern, wie viel Kapital die Geldhäuser in bestimmten Zeiträumen insgesamt vorhalten müssen. Aber die Anforderungen können künftig schwanken – abhängig vom konjunkturellen Umfeld. Vorgesehen ist, dass geringere Kapitalpuffer in ökonomisch schlechten Zeiten durch entsprechend höhere Vorgaben in besseren Zeiten ausgeglichen werden. Die neuen Regeln sollen es den grossen britischen Geschäftsbanken ermöglichen, in einem Abschwung Verluste in Höhe von bis zu 23 Milliarden Pfund wegzustecken, ohne die Kreditvergabe einzuschränken. Somit könnten britische Haushalte und Firmen mit Darlehen über bis zu 500 Milliarden Pfund unterstützt werden, um die Krise hinter sich zu lassen.
Ausserdem gab die Bank von England die Ergebnisse ihres jüngsten Stresstests bekannt. Demzufolge bestanden alle sieben geprüften Grossbanken die Belastungsprobe. Deren Ziel war es herauszufinden, wie gut die Institute finanzielle und ökonomische Schocks überstehen würden. Unter die Lupe genommen wurden HSBC , Barclays, Lloyds Banking Group, Royal Bank of Scotland , Standard Chartered , Santander UK und Nationwide Building Society.
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