Vereinheitlichung von Funktionen: Nach der Übernahme der Bank Cler, der früheren Bank Coop, könnten bei der Basler Kantonalbank bis zu 40 Stellen wegfallen. (Archivbild)
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Die Basler Kantonalbank richtet die Organisationsstrukturen nach der vollständigen Übernahme der Bank Cler neu aus. Von den Anpassungen werden bis zu 150 Mitarbeitende betroffen sein.
Dabei könnten in den nächsten zwei Jahren bis zu 40 Stellen abgebaut werden, wie die BKB am Mittwoch mitteilte.
Die BKB plane die Anpassung von Führungsstrukturen, die Vereinheitlichung von Prozessen sowie die Bildung von weiteren konzernweiten Kompetenzzentren, heisst es in der Mitteilung. Dabei stünden unter anderem das CEO-Office, das Personalwesen, die Unternehmensentwicklung sowie die Rechtsabteilung und einzelne Abteilungen aus dem Bereich Finanzen und Risiko beider Banken im Fokus.
Der Arbeitsplatzabbau werde soweit möglich über die normale Fluktuation abgefedert sowie «sozialverträglich und fair» erfolgen, versichert die BKB. Bei beiden Banken bestehe bereits ein Sozialplan. Zudem leiteten die BKB und die Bank Cler ein Konsultationsverfahren ein und träten mit den Personalkommissionen in Verhandlungen, heisst es weiter.
Die Bank Cler, die frühere Bank Coop, war von der BKB im vergangenen Jahr vollständig übernommen worden, die Aktien waren Anfang April von der Börse dekotiert worden. Die BKB und die Bank Cler sollen aber weiterhin eigenständige Banken bleiben. Für die Kundinnen und Kunden der beiden Konzernbanken ändert sich durch die Anpassung der Konzernorganisation nichts, betont die BKB.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
31.05.2024
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
22.05.2024
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
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