Die Basler Kantonalbank richtet die Organisationsstrukturen nach der vollständigen Übernahme der Bank Cler neu aus. Von den Anpassungen werden bis zu 150 Mitarbeitende betroffen sein.
Dabei könnten in den nächsten zwei Jahren bis zu 40 Stellen abgebaut werden, wie die BKB am Mittwoch mitteilte.
Die BKB plane die Anpassung von Führungsstrukturen, die Vereinheitlichung von Prozessen sowie die Bildung von weiteren konzernweiten Kompetenzzentren, heisst es in der Mitteilung. Dabei stünden unter anderem das CEO-Office, das Personalwesen, die Unternehmensentwicklung sowie die Rechtsabteilung und einzelne Abteilungen aus dem Bereich Finanzen und Risiko beider Banken im Fokus.
Der Arbeitsplatzabbau werde soweit möglich über die normale Fluktuation abgefedert sowie «sozialverträglich und fair» erfolgen, versichert die BKB. Bei beiden Banken bestehe bereits ein Sozialplan. Zudem leiteten die BKB und die Bank Cler ein Konsultationsverfahren ein und träten mit den Personalkommissionen in Verhandlungen, heisst es weiter.
Die Bank Cler, die frühere Bank Coop, war von der BKB im vergangenen Jahr vollständig übernommen worden, die Aktien waren Anfang April von der Börse dekotiert worden. Die BKB und die Bank Cler sollen aber weiterhin eigenständige Banken bleiben. Für die Kundinnen und Kunden der beiden Konzernbanken ändert sich durch die Anpassung der Konzernorganisation nichts, betont die BKB.
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