StrassenverkehrBFU gegen Hoverboard und Co. im Verkehr
SDA
1.4.2019 - 15:54
Die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) ist gegen eine erweiterte Zulassung elektrisch angetriebener Trendfahrzeuge wie E-Trottinett, Stehroller oder Hoverboard für den Strassenverkehr. Die BFU will vor allem Fussgänger und Velofahrer vor Konflikten schützen.
Heute dürfen in der Schweiz nur wenige fahrzeugähnliche Elektrogeräte auf den öffentlichen Verkehrsflächen fahren, etwa bestimmte E-Trottinetts und Stehroller. Die meisten elektrisch angetriebenen Trendfahrzeuge sind jedoch ausschliesslich auf privatem Grund zugelassen.
Mit dem zunehmenden Marktangebot ist auch der Ruf laut geworden, die rechtlichen Anforderungen an diese Elektrogeräte herabzusetzen und so die Verkehrszulassung zu erleichtern.
Nach Ansicht der BFU würde dies aber das Konfliktpotenzial auf den entsprechenden Verkehrsflächen erhöhen. So müssten sich mehr Verkehrsteilnehmer die gleiche Verkehrsfläche teilen, heisst es in einer Medienmitteilung vom Montag.
Die Trendfahrzeuge unterschieden sich auch in ihrer Fortbewegungsdynamik von den anderen Verkehrsmitteln. Dies wäre insbesondere auf den Fussverkehrsflächen gefährlich ist, auf denen auch Kinder und ältere Menschen unterwegs seien; sie wiesen eine erhöhte Verletzlichkeit auf.
Auch für Velofahrer ungemütlich
Doch auch auf der Veloinfrastruktur müsste mit einer Zunahme an kritischen Verkehrssituationen gerechnet werden, da dort schon heute neben den Velos immer mehr langsame und schnelle E-Bikes fahren.
Aufgrund dieser Sicherheitsüberlegungen spricht sich die BFU dafür aus, die Zulassung elektrisch angetriebener Trendfahrzeuge weiterhin restriktiv zu handhaben.
Die heute für den Strassenverkehr zugelassenen Geräte fallen in die Kategorie der Motorfahrräder, für sie gelten aber die gleichen Verkehrsregeln wie für Velofahrer. Die geltenden Bestimmungen seien komplex und enthielten viele Ausnahmen, schreibt die BFU. Aus ihrer Sicht sei deshalb eine Vereinfachung der gesetzlichen Regelungen notwendig.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde