Erstmals haben Bio-Produkte in der Schweiz im letzten Jahr einen Marktanteil von über zehn Prozent erreicht. Der Umsatz mit Bio-Lebensmitteln stieg 2019 im Vergleich zum Vorjahr um 5,6 Prozent auf 3,2 Milliarden Franken.
Damit habe der Umsatz mit Bio-Lebensmitteln in den letzten fünf Jahren um eine Milliarde zugelegt, teilte Bio Suisse anlässlich ihrer Jahresmedienkonferenz am Mittwoch mit. Allein 2019 nahm der Marktanteil noch einmal um 3,4 Prozent zu und betrug 10,3 Prozent.
Im Durchschnitt kauften jede Schweizerin und jeder Schweizer 2019 Bio-Produkte im Wert von 377 Franken. 57 Prozent der Konsumentinnen und Konsumenten legten täglich oder mehrmals wöchentlich Bio-Produkte in ihren Warenkorb.
Der Verkauf von Bio-Produkten habe im vergangenen Jahr in fast allen Bereichen und Landesteilen zugelegt, sagte Bio-Suisse- Geschäftsführer Balz Strasser gemäss Communiqué. Den höchsten Marktanteil erreichen die Bio-Frischprodukte: Bei den Eiern war es fast jedes Dritte (28,7 Prozent), beim Brot 26,1 Prozent und beim Gemüse 23,1 Prozent.
Mit nur gerade 7,4 Prozent liegt der Anteil bei verpackten Konsumgütern deutlich tiefer. Dafür sei das Wachstum in diesem Segment auch fast drei Mal so gross wie bei den Frischprodukten, sagte Bio-Suisse-Marketingleiter Jürg Schenkel.
Insgesamt produzieren 7300 Betriebe in der Schweiz und Liechtenstein nach den Richtlinien der Knospe. Das sind 300 mehr als im Vorjahr. Sie bewirtschaften zusammen einen Sechstel der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche (169'360 Hektaren). Im Berggebiet war es sogar ein Viertel.
Weil immer mehr Bauern auf Bio umsteigen, habe die Produktion zum Teil sogar die Nachfrage überstiegen: Im letzten Jahr sei das bei Milch, Schweinefleisch und zum Teil bei Getreide der Fall gewesen. Dieses Problem habe Bio Suisse durch gezielte Promotionen, Degustationen und durch die Zusammenarbeit mit den Detailhändlern aber gelöst, hiess es.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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