MedienBlick TV stellt seine bisherigen Nachrichtensendungen ein
ot, sda
28.9.2023 - 20:15
Der Onlinesender Blick TV stellt nach dreieinhalb Jahren seinen Betrieb in der herkömmlichen Form ein. Der Digitalsender strahlt ab Montag keine täglichen Nachrichtensendungen mehr aus. Er will auf Breaking News, Spezialsendungen und neue Formate fokussieren.
28.09.2023, 20:15
28.09.2023, 23:44
SDA
Die drei täglichen Nachrichtensendungen werde es ab Montag nicht mehr geben, das sei aber alles andere als das Ende von Blick TV, teilte ein Sprecher des Verlagshauses Ringier der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Donnerstag mit.
Zuvor hatte CH Media berichtet, dass Blick TV am Freitag seine drei täglichen Formate «Blick am Morgen», «Fokus» und «Der Tag in fünf Minuten» am Freitag zum letzten Mal ausstrahle.
Video sei und bleibe für die Blick-Gruppe Priorität, teilte der Sprecher weiter mit. Gegenwärtig erziele Blick rund eine Million sogenannte Video-Views pro Tag. Man werde künftig unter anderem auf Event-Schwerpunkte fokussieren, wie zuletzt etwa die Live-Sendungen vom Unspunnen in Interlaken BE. Anbieten will Blick zudem weiter Videos auf Abruf bei wichtigen Ereignissen, bei Spezialsendungen und in neuen Formatem wie aktuell «Beni da richtig?» oder «Adela, bitte wähl mich!».
Scherrer und Spiess bleiben
Die Blick-TV-Aushängeschilder Reto Scherrer und Sylwina Spiess sollen weiter in Live-Sendungen eingesetzt werden. Auch die Sendungen «Achtung, Reto, los!» und «sichtbar» soll es weiterhin geben.
Die Mitarbeitenden der Blick-Gruppe wurden in einer Vollversammlung am Dienstag über die Änderungen sowie Umstrukturierungen informiert. Blick TV verschwindet dabei im Organigramm als Einheit.
Wie viele von den 48 bei der Lancierung verpflichteten Personen nun betroffen sind, war zunächst unklar. Es komme entlang der Neuorganisation im Newsroom zu Verschiebungen, teilte der Sprecher mit. Details nannte er nicht. «Details kommunizieren wir, wenn wir Klarheit haben», sagte Ladina Heimgartner, CEO von Ringier Medien Schweiz, in einem Interview mit dem Branchenportal persoenlich.com.
Seit 2020 auf Sendung
Blick TV ging im Februar 2020 erstmals auf Sendung. Der reine Digitalsender baute dafür neue Studios im Ringier-Pressehaus in Zürich. Er sendete seitdem täglich von 06.00 bis 23.00 Uhr ein Nachrichten- und Unterhaltungs-Programm.
Blick TV war von Beginn weg inhaltlich wie räumlich im Blick-Newsroom integriert und bildete die ganze Palette der Blick-Themen ab. Journalistinnen und Journalisten der Blick-Redaktion arbeiteten als Korrespondenten und Experten für das Fernsehen mit. Für internationale Berichte und Livestreams ging Blick eine Partnerschaft mit dem US-Nachrichtensender CNN ein.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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