BMW hat im zweiten Quartal ein Viertel weniger Autos verkauft als 2019. Vor allem in Europa und Amerika brachen die Absätze massiv ein, während sie in Asien bereits wieder anzogen, wie der Konzern am Dienstag mitteilte.
«Eine erfreuliche Entwicklung sehen wir in China, wo unser Absatz im zweiten Quartal bereits wieder über dem des Vorjahres lag», sagte Vertriebsvorstand Pieter Nota. Insgesamt sank der Auto-Absatz um 25,3 Prozent auf 485 700.
Die einzelnen Märkte entwickelten sich extrem unterschiedlich. Während der Absatz im zweiten Quartal in Europa um 45,6 auf 151 900 und in Amerika um 41,1 Prozent auf 70 300 Fahrzeuge absackte, ging es in Asien um 7,5 Prozent auf 253 500 Autos nach oben. Wichtigster Treiber dabei war China, das 17 Prozent auf 212 600 Autos zulegte. Noch im ersten Quartal waren aus China und Asien deutliche Rückgänge gemeldet worden.
Auf Markenebene waren Mini mit einem Rückgang um 38,2 Prozent und Rolls Royce mit 46,8 Prozent besonders stark betroffen. Die Hauptmarke BMW gab um 23,2 Prozent nach.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.