BMW hat auch im November mehr Autos verkauft als vor einem Jahr, aber weniger als der Konkurrent Mercedes-Benz. Vor allem das Geschäft mit SUVs und Hybridfahrzeugen lief gut. Weltweit stieg der Absatz der Kernmarke bei den Münchnern um 1,6 Prozent auf 189 000 Autos.
Zum Vergleich: Der Stuttgarter Rivale verkaufte im November fast 199 000 Autos, die VW-Oberklasse-Tochter Audi 133 000. BMW-Vertriebsvorstand Pieter Nota sagte am Donnerstag: "Unsere klare Priorität in einem volatilen Markt ist profitables Wachstum."
Der BMW-Absatz in Europa stagnierte - hier kämpfen alle Hersteller mit den Folgen der Umstellung auf den neuen Verbrauchs- und Abgas-Messstandard WLTP. In China wuchs die Nachfrage um 10 Prozent, in den USA dagegen sank sie leicht. Der Marke Mini verkaufte auch im November weltweit weniger Autos als im Vorjahr.
Treiber bei BMW waren die SUV-Modelle X2, X3 und X5. Die Vorbestellungen für den X7 überträfen die Erwartungen, sagte Nota. Der Verkauf der Plug-in-Hybride legte im November weiter stark zu. BMW sieht sich auf gutem Weg, in diesem Jahr 140 000 elektrifizierte Autos zu verkaufen.
In den ersten elf Monaten des Jahres hat der Konzern insgesamt 2,258 Millionen Fahrzeuge abgesetzt - 1,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum und auch mehr als Daimler mit den Marken Mercedes-Benz und Smart. Vorstandschef Harald Krüger will die eigene Stammmarke 2020 wieder vor den Stuttgartern sehen.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.