Der Höhenflug von Beyond Meat ist vorerst beendet – zumindest an der Börse. Das US-Unternehmen mit den begehrten veganen Burgern erlitt zu Wochenbeginn erneut starke Kursverluste, die Aktie ging bereits den fünften Tag in Folge schwächer aus dem Handel.
Zwar liegt der Unternehmenswert noch immer viel höher als vor dem furiosen Börsengang Anfang Mai, doch der Hype flaut langsam ab.
Am Montag büsste Beyond Meats Aktie an der New Yorker Nasdaq 8,5 Prozent ein, bereits am Freitag war sie um fast sieben Prozent gefallen. Mit 141 Dollar liegt der Kurs allerdings noch immer um mehr als das Fünffache über dem Ausgabepreis bei der Börsen-Premiere. Viele Analysten hatten angesichts der enormen Kursgewinne bereits gewarnt, dass es wohl nicht ewig nur nach oben gehen werde.
Beyond Meat liegt mit seinen Fleischalternativen auf pflanzlicher Basis zwar weiter im Trend und verzeichnet rasantes Umsatzwachstum. Die Konkurrenz schläft aber nicht. So gibt es mit Impossible Foods einen weiteren boomenden Spezialanbieter, der etwa durch eine Partnerschaft mit Burger King von sich reden macht. Zudem dringen Lebensmittelriesen wie der Schweizer Konzern Nestlé oder Tyson Foods in den Markt.
Allianzen mit Fast-Food-Grössen sind für die Fleischersatzhersteller eigentlich stets gute Nachrichten, doch eine Partnerschaft mit der US-Restaurantkette PizzaRev konnte den Aktienkurs von Beyond Meat am Montag nicht stützen. Zumal andere Fast-Food-Schwergewichte sich skeptisch zeigen – Taco Bell und Shake Shack erklärten jüngst, derzeit nicht an Produkten von Beyond Meat interessiert zu sein.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.