BuchhandelBuchverkauf: Analog und online gleichauf
SDA
21.7.2018 - 03:09
In den USA ist der Buchverkauf online im vergangenen Jahr erstmals mit dem analogen Handel gleichgezogen. Wachsender Beliebtheit erfreuten sich vor allem Hörbücher. Insgesamt wurden im letzten Jahr in den USA 2,72 Milliarden Bücher verkauft.
Der Umsatz der Bücher, die über digitale Kanäle verkauft wurden, habe im Jahr 2017 bei 7,5 Milliarden Dollar gelegen, teilte der Verband amerikanischer Verleger (AAP) am Freitag mit. Im analogen Handel wurden demnach 7,6 Milliarden Dollar umgesetzt.
Im Jahr 2016 war der Vorsprung der klassischen Läden noch deutlich: In diesen wurden Bücher im Wert von 7,95 Milliarden Dollar verkauft. Der digitale Handel lag noch bei einem Umsatz von 7,13 Milliarden Dollar.
Insgesamt wurden 2017 nach AAP-Angaben 2,72 Milliarden Bücher in den Vereinigten Staaten verkauft, etwa so viele wie im Vorjahr. Dies liegt vor allem an der wachsenden Beliebtheit von Hörbüchern, deren Absatz um 28,8 Prozent im Vergleich zu 2016 angestiegen sei.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.