USABuffetts Berkshire Hathaway mit Rekord-Geldreserven
SDA
25.2.2024 - 00:24
Die Holding des legendären Investors Warren Buffett sitzt auf Rekord-Geldreserven von mehr als 160 Milliarden Dollar. Der 93-Jährige sieht derzeit kaum spannende Investitionsobjekte. (Archivbild)
Keystone
Die Holding des legendären Investors Warren Buffett sitzt auf Rekord-Geldreserven von mehr als 160 Milliarden Dollar. Der 93-Jährige sieht derzeit kaum spannende Investitionsobjekte.
25.2.2024 - 00:24
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In den USA gebe es nur «eine Handvoll» Unternehmen, die bei seiner Holding Berkshire Hathaway für grosse Sprünge sorgen könnten – und diese hätten er und andere schon lange im Blick, hiess es im Jahresbericht für 2023 am Samstag. Im Ausland sieht Buffett gar keine passenden Kandidaten für die Geldanlage.
Berkshire Hathaway gehören unter anderem der Versicherer Geico, die Eisenbahngesellschaft BNSF und der Batteriehersteller Duracell. Das Versicherungsgeschäft war im vergangenen Jahr ein Treiber für den Anstieg des operativen Gewinns auf 37,4 Milliarden Dollar von 30,9 Milliarden Dollar 2022.
Reingewinn von 96 Milliarden Dollar
Der Reingewinn der Holding lag bei 96 Milliarden Dollar nach einem Verlust von 23 Milliarden Dollar ein Jahr zuvor. Doch Buffett selbst bezeichnete diese Zahl «schlimmer als nutzlos», da sie von Buchgewinnen- und Verlusten verzerrt werde und nur bedingt Aufschluss über das Wirtschaften in einem bestimmten Zeitraum gebe. Im Schlussquartal vergangenen Jahres legte das operative Ergebnis im Jahresvergleich von 6,6 auf rund 8,5 Milliarden Dollar zu.
Buffett würdigte in dem Brief an die Aktionäre auch seinen langjährigen Weggefährten Charlie Munger, der Ende November wenige Wochen vor seinem 100. Geburtstag starb. Munger sei der wahre Architekt von Berkshire Hathaway gewesen, betonte Buffett. Für ihn selbst sei Munger «teils ein älterer Bruder, teils ein liebevoller Vater» gewesen.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
31.05.2024
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
22.05.2024
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft