Das Traditionsunternehmen Calida trennt sich vom einzigen verbliebenen Exoten im Portfolio: dem Gartenmöbelgeschäft Lafuma Mobilier. Damit konzentriert sich das Unternehmen nur noch auf das Kerngeschäft Wäsche und Lingerie.
Keystone-SDA, jl
12.07.2024, 07:43
12.07.2024, 07:55
SDA
Der französische Industriegigant Peugeot Frères habe ein verbindliches Angebot für Lafuma Mobilier abgegeben, teilte Calida am Freitag mit. Die Transaktion soll bereits im dritten Quartal 2024 abgeschlossen werden. Zum Verkaufspreis macht das Unternehmen aus Sursee keine Angaben.
Der französische Spezialist für Outdoor- und Gartenmöbel ist den Angaben zufolge in über 40 Ländern tätig und beschäftigt rund 300 Mitarbeitende. Im vergangenen Jahr trug er 48,9 Millionen Euro zum Umsatz der Calida-Gruppe bei. Zudem galt Lafuma Mobilier als sehr profitabel, wie das Calida-Management in der Vergangenheit immer wieder betonte.
Für die weitergeführten Geschäftsbereiche rechnet Calida für das erste Halbjahr 2024 nun mit einem Umsatz von 111 Millionen Franken. Das sind 5 Prozent weniger als im Vorjahr. Beim Betriebsergebnis wird ein Wert zwischen 0 und -1 Millionen Franken erwartet – nach 2 Millionen im Vorjahreszeitraum.
Calida sieht in dem Verkauf einen «wichtigen Schritt» in dem vor einem Jahr eingeleiteten strategischen Reorganisationsprozess. Er erlaube es der Gruppe, sich auf die operative Exzellenz und die Entwicklung ihrer Lingerie- und Unterwäschemarken Calida, Aubade und Cosabella zu konzentrieren, heisst es.
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