NahrungsmittelCamille Bloch erhöht Preise schrittweise um gut zehn Prozent
sifr, sda
29.9.2024 - 07:11
Der Schokoladenhersteller Camille Bloch hat eine Preiserhöhung in zwei Schritten um insgesamt gut zehn Prozent angekündigt. Grund dafür ist der gestiegene Kakaopreis, wie Firmenchef Daniel Bloch in einem Interview sagte.
29.09.2024, 07:11
SDA
Die Preisschwankungen seien zuletzt so extrem gewesen, dass der Schokoladenhersteller nicht darum herumkomme, einen Teil der Mehrkosten an die Kundschaft weiterzugeben, sagte Firmenchef und Verwaltungsratspräsident Bloch in einem Interview mit der «SonntagsZeitung».
Bloch kündigte zudem an, bei der neuen Marke «So Nuts» zurückzustecken. Er sei da «zu weit gegangen», sagte der Firmenchef. Schokolade dürfe sich nicht radikal verändern. Als kleiner Hersteller sei es praktisch unmöglich, eine neue Marke so rasch zu etablieren, dass sie die erforderlichen Verkaufszahlen erziele, sagte Bloch. «Man muss sich seinen Platz teuer erkaufen und fliegt rasch wieder aus dem Regal.» Nun sollen die bewährten Marken Ragusa und Torino wieder im Vordergrund stehen.
Kein Einzelfall
Bereits im April zeichnete sich ab, dass Camille Bloche – wie andere Hersteller auch – sich mit einer Preiserhöhung auseinandersetzen muss. Doch zeigte sich die Firma, die in Courtelary BE produziert, im Frühjahr auf Kurs. Der Umsatz erreichte wieder das Niveau vor der Corona-Pandemie. Der Marktanteil in der Schweiz blieb stabil bei 4,8 Prozent, hinter Migros, Coop, Frey und Halba. Auch die Zahl der 180 Mitarbeitenden blieb stabil.
Auch andere Schweizer Schokoladenhersteller, wie Barry Callebaut und Lindt & Sprüngli, erhöhten die Preise aufgrund der gestiegenen Kakaopreise. In der Folge erzielten sie im laufenden Geschäftsjahr einen höheren Umsatz. Im Schnitt lagen die Kakaobohnenpreise 130 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum, teilte Barry Callebaut im Juli mit.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
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VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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