DetailhandelCarrefour macht mehr Umsatz und Gewinn
mk
16.2.2022 - 22:25
Insbesondere in Lateinamerika machte Carefour mehr Gewinn. (Archivbild)
Keystone
Gute Geschäfte in Lateinamerika haben den Umsatz des französischen Handelskonzerns Carrefour im vergangenen Jahr angetrieben. So stiegen die Erlöse 2021 insgesamt von 78,6 Milliarden auf 81,2 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.
16.2.2022 - 22:25
SDA
Auf der mit dem vorangegangenen Jahr vergleichbaren Fläche lag das Umsatzplus bei 2,3 Prozent, wie es weiter hiess. Dabei erzielte Carrefour in Lateinamerika ein überdurchschnittliches grosses Wachstum von 9,3 Prozent.
Das bereinigte operative Ergebnis des Konzerns lag im Jahr 2021 mit rund 2,3 Milliarden Euro leicht über dem Vorjahreswert von knapp 2,2 Milliarden Euro. Bereinigt um Währungseffekte lag das Plus bei 7,7 Prozent. Dabei konnte sich der Handelskonzern insbesondere im Heimatmarkt deutlich verbessern.
Unter dem Strich verblieb ein Nettogewinn von 1,1 Milliarden, nach 641 Millionen Euro im Vorjahr. Den Aktionären will Carrefour eine höhere Dividende von 0,52 Euro je Aktie zahlen, 4 Cent mehr als im Vorjahr. Zudem kündigte das Unternehmen ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 750 Millionen Euro an.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
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Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
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Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
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