DetailhandelChatbots in der Schweiz auf dem Vormarsch
kw
16.4.2024 - 08:29
Beim Online-Shopping und der Internetsuche beliebt: Immer mehr Menschen in der Schweiz nutzen Chatbots wie ChatGPT im Alltag. (Symbolbild)
Keystone
Chatbots werden in der Schweiz immer beliebter. Viele Menschen lassen sich mittlerweile online lieber von einem solchen digitalen Assistenten helfen als von einem Menschen.
Keystone-SDA, kw
16.04.2024, 08:29
SDA
Konkret wissen heute 80 Prozent der Schweizer Bevölkerung, was ein Chatbot ist, vor drei Jahren waren es erst 57 Prozent. Zudem haben 63 Prozent der Befragten einer repräsentativen Umfrage von Comparis bereits mindestens einmal mit einem Chatbot interagiert. Die Nutzung von Diensten wie ChatGPT oder Gemini hat bereits die Hälfte der Bevölkerung erreicht, so der Vergleichsdienst in einer Mitteilung in der Nacht auf Dienstag.
Mit der zunehmenden Verbreitung von Chatbots gehe auch deren steigende Akzeptanz einher. 72 Prozent der Befragten bevorzugten die Interaktion mit einem Chatbot für eine schnellere Onlinesuche, gegenüber knapp 56 Prozent im Jahr 2021. Ebenfalls 72 Prozent würden einen Chatbot für Fragen zum Lieferstatus und 63 Prozent für Feedback zum Kundenerlebnis bevorzugen.
Chatbots sind vor allem beim Online-Shopping weit verbreitet. Auch bei der Internetsuche und bei der Informationsbeschaffung im Internet kommen sie immer häufiger zum Einsatz. Comparis-Digitalexperte Frick betont in der Mitteilung, dass positive Erfahrungen mit Chatbots das Interesse an einer weiteren Nutzung steigern.
Mit Bus oder Bahn unterwegs zu sein wird teurer. Egal, ob Deutschlandticket, Einzel-, Mehrfahrten- oder Zeitkarten: Bei vielen Verkehrsbünden steigen die Preise ab Anfang nächsten Jahres im Schnitt um fünf bis sechs Prozent. Andern Orts wurden die Tickets schon teurer, zum Beispiel im Grossraum Leipzig-Halle.
Die Gründe dafür sind überall gleich: gestiegene Kosten bei Personal, Energie und Infrastruktur. Aber auch das Deutschlandticket spielt eine Rolle in der Preiserhöhung. Seit seiner Einführung führte das Ticket bundesweit zu weniger Einnahmen – oft kostet es nämlich weniger als die regionalen Monatskarten der Verkehrsunternehmen und -bünde. Bund und Länder wollen eigentlich für diese Einnahmeausfälle aufkommen, doch die Finanzierung ist weiterhin umstritten.
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Der SGV stützte seine Erkenntnisse auf eine Umfrage, an welcher seine Kantonalsektionen teilnahmen.
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