InternetChatGPT-Firma kooperiert mit Roboter-Entwickler
SDA
29.2.2024 - 21:41
Die Macher des Chatbots ChatGPT wollen ihre Software mit Künstlicher Intelligenz in Roboter bringen. Das Start-up Figure will mit Hilfe von OpenAI neue KI-Modelle für seine Maschinen entwickeln, die aufrecht laufen und bereits komplexe Handbewegungen ausführen können.
Keystone-SDA
29.02.2024, 21:41
SDA
Figure hatte im Januar mit BMW vereinbart, in Zukunft Roboter für den Einsatz in der Autoproduktion im US-Bundesstaat South Carolina zu liefern.
Die KI-Software von OpenAI wird mit gewaltigen Mengen an Daten angelernt. Figure hatte jüngst in einem Video demonstriert, wie ein Roboter-Prototyp der Firma eine Tasse Kaffee mit einer Kapsel-Maschine zubereitet. Dazu gehören feine Bewegungsabläufe wie die Kapsel zu greifen und sie in das Gerät einzulegen. Der Roboter lernte das Figure zufolge binnen zehn Stunden.
Die Roboter-Firma aus dem Silicon Valley gab am Donnerstag auch eine 675 Millionen Dollar schwere Finanzierungsrunde bekannt. Figure sei dabei insgesamt mit 2,6 Milliarden Dollar bewertet worden. Unter den Geldgebern sind neben dem Start-up-Fonds von OpenAI auch die Chipkonzerne Nvidia und Intel sowie Microsoft und Amazon-Gründer Jeff Bezos.
Wettstreit um humanoide Roboter
An humanoiden Robotern arbeitet bereits seit vielen Jahren auch die Firma Boston Dynamics, die inzwischen dem südkoreanischen Autobauer Hyundai gehört. Und Tech-Milliardär Elon Musk lässt bei dem von ihm geführten Elektroauto-Hersteller Tesla ebenfalls einen aufrecht gehenden Roboter mit dem Namen Optimus entwickeln.
Figure wolle seine Roboter so schnell wie möglichen zum kommerziellen Einsatz bringen, betonte Firmenchef Brett Adcock am Donnerstag. Bei dem Unternehmen sind auch ehemalige Mitarbeiter von Boston Dynamics und Tesla aktiv.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde