Der Chemiekonzern Clariant hat mitten in der Neuausrichtung eher durchzogene Zahlen vorgelegt.
Umsatz und operativer Gewinn wurden im dritten Quartal gesteigert, aber in einem geringerem Ausmass als von Experten erwartet.
Der Konzern weist für die Monate Juli bis September einen um 2 Prozent höheren Umsatz von 1,61 Milliarden Franken aus, wie am Mittwoch aus einem Communiqué hervorging. Der um Einmaleffekte bereinigte operative Gewinn auf Stufe EBITDA lag bei 241 Millionen Franken, das sind 3 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die entsprechende Marge lag mit 15,0 Prozent gleichauf mit dem Vorjahreswert.
Die Prognosen von Analysten (AWP-Konsens) wurden damit knapp verfehlt. Analysten hatten durchschnittlich einen Umsatz von 1,63 Milliarden Franken und einen EBITDA von 247 Millionen veranschlagt. Die Marge wurde bei 15,2 Prozent gesehen.
Clariant haben im Berichtsquartal ungünstige Währungsentwicklungen zu schaffen gemacht. Denn in Lokalwährungen gerechnet wären die Verkäufe um 5 Prozent gestiegen. Den höheren Umsatz habe man vor allem aufgrund von Preiserhöhungen erreicht, erklärte das Unternehmen.
Weitere Zahlen legte Clariant nicht vor. Der Konzern berichtet zum ersten und dritten Quartal nur über Umsatz und EBITDA vor Einmaleffekten für den Gesamtkonzern und die Geschäftsbereiche.
Der Ausblick für das laufende Jahr wurde bestätigt. 2018 rechnen die Muttenzer nach wie vor mit einem nicht näher bezifferten Wachstum in Lokalwährungen sowie einer Verbesserung des operativen Cashflows, des absoluten EBITDA und der EBITDA-Marge vor Einmaleffekten.
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