USACo-Chef von Salesforce tritt zurück – Geschäftsausblick enttäuscht
SDA
1.12.2022 - 00:06
Der US-Softwarehersteller Salesforce verliert überraschend einen seiner Top-Manager – das kommt bei Anlegern nicht gut an. Co-Konzernchef Bret Taylor räumt Ende Januar seinen Posten, wie das Unternehmen am Mittwoch nach US-Börsenschluss mitteilte.
1.12.2022 - 00:06
SDA
Alleiniger Vorstandsvorsitzender und Verwaltungsratschef werde dann Firmen-Mitgründer Marc Benioff. Taylor war sechs Jahre bei Salesforce und erst vor einem Jahr an die Doppelspitze mit Benioff befördert worden. Zuvor war er im Vorstand für das Tagesgeschäft zuständig.
Am Markt kam der Rücktritt nicht gut an, die Aktie fiel nachbörslich zunächst um mehr als sechs Prozent. Salesforce gab auch einen enttäuschenden Geschäftsausblick für das Schlussquartal ab. Der SAP-Rivale geht von einem Umsatzwachstum von maximal zehn Prozent im Jahresvergleich aus.
Im abgelaufenen dritten Quartal legten die Erlöse noch um 14 Prozent auf 7,8 Milliarden Dollar zu. Deutlich höhere Betriebsausgaben liessen den Gewinn jedoch von 468 Millionen im Vorjahreszeitraum auf 210 Millionen Dollar einbrechen.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.