BankenCS verzeichnet im ersten Quartal erneut massive Geldabflüsse
tp
24.4.2023 - 07:02
Die Credit Suisse hat auch im ersten Quartal 2023 mit massiven Abflüssen von Kundengeldern und Kundeneinlagen zu kämpfen gehabt. Der Abfluss bei den Kundengeldern wird mit 61 Milliarden angegeben, der Abfluss der Kundeneinlagen mit 67 Milliarden Franken.
24.04.2023, 07:02
24.04.2023, 08:05
SDA
Zusammenzählen lassen sich die beiden Zahlen allerdings nicht, da es gewisse Überschneidungen gibt, wie eine Sprecherin der Bank gegenüber AWP sagte. Um den Kunden ihre Gelder auszahlen zu können, hat die Bank hohe Kreditfazilitäten der Schweizerischen Nationalbank (SNB) in Anspruch genommen.
Bei den Kundengeldern ist in der Mitteilung vom Montag von «erheblichen Mittelabflüssen» vor allem in der zweiten Märzhälfte die Rede. Diese Abflüsse seien zwar mittlerweile zurückgegangen, eine Trendumkehr sei jedoch bis zum (heutigen) 24. April 2023 nicht beobachtet worden. Für das gesamte erste Quartal 2023 wird ein Netto-Mittelabfluss auf Gruppenebene von 61,2 Milliarden Franken ausgewiesen.
Daneben musste die Bank auch «erhebliche Abflüsse» von Bareinlagen sowie Nichterneuerungen fälliger Festgeldanlagen hinnehmen. Die Kundeneinlagen verringerten sich laut Mitteilung im ersten Quartal 2023 um 67 Milliarden Franken.
___ Mittelabflüsse noch nicht gestoppt
Auch hier heisst es, dass die Abflüsse in den Tagen unmittelbar vor und nach der Bekanntgabe des Zusammenschlusses mit der UBS besonders hoch ausgefallen seien. Sie hätten sich seither aber auf einem «deutlich niedrigeren Niveau» stabilisiert, eine Trendumkehr sei jedoch bis heute nicht beobachtet worden, heisst es auch dazu.
Die verwalteten Vermögen betrugen per Ende des ersten Quartals 2023 noch 1,3 Billionen Franken, was einem Rückgang um 41 Milliarden im Vergleich zum Ende des vierten Quartals 2022 entspricht.
Um die Abflüsse auch auszahlen zu können, hat die CS bekanntlich hohe Kredite von der SNB in Anspruch nehmen müssen, die zum Teil auch vom Schweizer Staat garantiert wurden. Per Ende März 2023 belief sich der Nettobetrag der Kreditaufnahme im Rahmen dieser Fazilitäten noch auf 108 Milliarden Franken. Er war zwischendurch aber deutlich höher: 60 Milliarden hat die CS bereits im Berichtsquartal zurückbezahlt, dazu kamen weiteren Rückzahlungen von 10 Milliarden im April.
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Höher, schneller, teurer: Olympia treibt Pariser-Preise auf die Spitze
Endlich geht Olympia los. Die Fans freuen sich auf spannende Wettkämpfe und athletische Höchstleistungen. Sportlich wird es aber nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch bei den Preisen:
Während die Athleten ihre Grenzen austesten, machen auch die Preise einen Sprung nach oben. Und das nicht nur im Stadion, sondern auch im Rest der Stadt:
Die Preise sind hier in etwa so flexibel wie der Medaillenspiegel. Praktisch, wenn man einen Edding zur Hand hat.
Die Fans lassen sich aber nicht die Laune verderben.
29.07.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Höher, schneller, teurer: Olympia treibt Pariser-Preise auf die Spitze