EinzelhandelDetailhandel im Mai mit stabilem Umsatz
ys
30.6.2022 - 09:07
Der Schweizer Detailhandel hat im Mai den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr feiertagsbereinigt stabil gehalten. Wird allerdings die Teuerung berücksichtigt, ist es erneut zu einem Rückgang gekommen.
30.6.2022 - 09:07
SDA
Die um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigten Detailhandelsumsätze sind im Berichtsmonat im Vergleich zum Vorjahresmonat mit einer Veränderungsrate von 0,0% nominal stabil geblieben, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Donnerstag auf Basis provisorischer Daten mitteilte. Unter Berücksichtigung der Teuerung, also preisbereinigt, waren es -1,6 Prozent.
Ohne Tankstellen-Umsatz ist es im Jahresvergleich indes zu einem Rückgang gekommen. Der nominale Umsatz gab um 1,4 Prozent ab, real waren es sogar -2,7 Prozent. Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verbuchte eine Abnahme des nominalen Umsatzes von 5,3 Prozent (real: -6,5%). Der Rückgang fiel allerdings tiefer aus als in den zwei Monaten zuvor. Hingegen registrierte der Nicht-Nahrungsmittelsektor ein nominales Plus von 2,4 Prozent (real: +0,8%).
Anstieg zum Vormonat
Im Vergleich zum Vormonat sind die nominalen Detailhandelsumsätze im Mai saisonbereinigt um 1,6 Prozent angewachsen. Real waren es +1,1 Prozent.
Der Detailhandel ohne Tankstellen verbuchte ein nominales Umsatzwachstum von 1,4 Prozent (real: +0,9%). Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren legte um 0,6 Prozent zu (real 0,0%), während der Nicht-Nahrungsmittelsektor mit einem Plus von 2,5 Prozent aufwartete (real: +1,9%).
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.