Der Online-Speicherdienst Dropbox strebt zu seinem Börsengang am Freitag eine höhere Bewertung an als bisher vorgesehen. Diese soll bei über 9 statt 7 Milliarden Dollar liegen.
Die 36 Millionen Anteilsscheine würden zu je 21 Dollar ausgegeben, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Am Mittwoch hatte Dropbox die Preisspanne um zwei Dollar auf 18 bis 20 Dollar erhöht. Mit dem Preis von 21 Dollar je Aktie wird Dropbox mit 9,18 Milliarden Dollar bewertet. Die Erstnotiz an der Nasdaq ist für Freitag geplant.
Bei einer Finanzierungsrunde 2014 war Dropbox auf fast zehn Milliarden Dollar taxiert worden. Der Börsengang ist die grösste Emission eines US-Technologieunternehmens seit März 2017, als der Snapchat-Betreiber Snap den Schritt wagte.
Das 2007 gegründete Unternehmen bot zunächst nur einen kostenlosen Service an, mit dem Nutzer Fotos, Musik oder andere Daten teilen können. Dies haben mittlerweile aber nicht nur der direkte Rivale Box, sondern auch Konzerne wie Google, Microsoft oder Amazon.com im Sortiment. Dropbox konzentriert sich daher verstärkt auf Geschäftskunden. Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen elf Millionen zahlende Kunden in 180 Ländern.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.