Transport Edelweiss baut Destinationsportfolio dank neuen Fliegern aus

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5.4.2024 - 09:01

Edelweiss-Chef Bernd Bauer will künftig vor allem auf der Langstrecke neue Destinationen anfliegen. So könnten beispielsweise Peru und Indonesien als Reiseländer dazukommen, sagte er in einem Interview.(Archivbild)
Edelweiss-Chef Bernd Bauer will künftig vor allem auf der Langstrecke neue Destinationen anfliegen. So könnten beispielsweise Peru und Indonesien als Reiseländer dazukommen, sagte er in einem Interview.(Archivbild)
Keystone

Mit dem neuen Flugzeugtyp A350, den Edelweiss in ihre Flotte aufnimmt, steuert die Fluggesellschaft künftig auch neue Ziele an. Das erklärte Firmenchef Bernd Bauer in einem am Donnerstag veröffentlichten Podcast von «Travel News».

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«Der A350 bringt uns punkto Kerosinverbrauch in eine ganz neue Dimension», sagte er gegenüber dem Touristik-Branchenmagazin. Der Flieger verbrauche rund einen Viertel weniger Treibstoff als der A340. Das senke die Kosten und erhöhe auch die Reichweite.

So könne die Gesellschaft Langstreckendestinationen wie Vietnam, Brasilien oder Argentinien, die zuvor weggefallen waren, «wieder als Reiseziele ins Auge fassen», so Bauer. Zudem seien Peru und Indonesien weitere Reiseländer, die Edelweiss dank dem A350 künftig anfliegen könnte.

Mit der Entwicklung des neuen Ziels Bogotà in Kolumbien, das Edelweiss seit November anbietet, gibt sich Bauer im Podcast zufrieden. «Innert weniger Monate konnten wir die Einreisezahlen von Schweizerinnen und Schweizern in Kolumbien verdoppeln», sagte er. Es kämen aber noch zu wenige Gäste aus Kolumbien in die Schweiz. Er sei aber zuversichtlich die Zahlen der kolumbianischen Passagiere noch steigern zu können, so Bauer.