ImmobilienEinfamilienhäuser und Mieten im Juli etwas günstiger
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7.8.2024 - 07:55
Die Preise für Einfamilienhäuser in der Schweiz sind im Juli etwas günstiger geworden, ebenso die Angebotsmieten. Eigentumswohnungen hingegen haben sich weiter verteuert.
07.08.2024, 07:55
SDA
Die in Inseraten publizierten Preise für Einfamilienhäuser haben nach dem Anstieg vom Juni im Juli wieder nachgegeben. Die Preisreduktion gegenüber dem Vormonat liegt bei 1,1 Prozent, wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten «Swiss Real Estate Offer Index» von Immoscout24 und dem Immobilien-Beratungsunternehmen IAZI hervorgeht.
Der Rückgang sei damit deutlich, heisst es. Die Preise für Häuser hätten sich in den letzten Monaten verschiedentlich wellenartig bewegt. Meistens sei nach einem Monat des Anstiegs gleich wieder eine Periode des Rückgangs gefolgt. Dies deute darauf hin, dass die Verkäufer auf der Suche nach dem optimalen Transaktionspreis seien.
Die Preise für Eigentumswohnungen nahmen gleichzeitig um 0,6 Prozent zu und setzen ihren Anstieg damit fort. Im Gegensatz zu den Eigentumswohnungen, welche gut 2 Prozent teurer sind als vor einem Jahr, liegt das Preisniveau für Häuser im Jahresvergleich lediglich minim höher.
Trotzdem bleibt ein Einfamilienhaus für viele potentielle Interessenten nur schwer tragbar. Als Ersatz dafür komme eine Eigentumswohnung in Frage, für welche zwar höhere Quadratmeterpreise bezahlt würden, die aber über eine geringere Wohnfläche verfüge. Laut Immoscout24 und IAZI verschiebt sich deshalb die Nachfrage hin zum Wohnungssegment, was wiederum Effekte auf die Preisentwicklung beider Objektarten habe.
Mieten wird günstiger
Für Mieter gibt es für einmal gute Nachrichten. Die inserierten Preise für Mietwohnungen reduzierten sich im Vergleich zum Juni in allen Regionen der Schweiz. Mit einem Minus der Angebotsmieten von 2,2 Prozent im nationalen Durchschnitt sprechen die Spezialisten von einer «spürbaren Entlastung». Allerdings liegen die Mietpreise noch immer 0,9 Prozent über dem Stand von vor einem Jahr.
Geografisch gesehen sind die Mietpreise im Monatsvergleich im Tessin, in der Zentralschweiz und in der Grossregion Zürich am meisten gesunken, am wenigsten in der Nordwestschweiz, dem Mittelland und der Ostschweiz.
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Höher, schneller, teurer: Olympia treibt Pariser-Preise auf die Spitze
Endlich geht Olympia los. Die Fans freuen sich auf spannende Wettkämpfe und athletische Höchstleistungen. Sportlich wird es aber nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch bei den Preisen:
Während die Athleten ihre Grenzen austesten, machen auch die Preise einen Sprung nach oben. Und das nicht nur im Stadion, sondern auch im Rest der Stadt:
Die Preise sind hier in etwa so flexibel wie der Medaillenspiegel. Praktisch, wenn man einen Edding zur Hand hat.
Die Fans lassen sich aber nicht die Laune verderben.
29.07.2024
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
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