ImmobilienmarktEs werden weniger Mietwohnungen gebaut
SDA
26.3.2019 - 09:50
In der Schweiz gerät der Bau neuer Mietwohnungen ins Stocken. Im vergangenen Jahr sind von den Behörden deutlich weniger Bewilligungen dafür ausgesprochen worden.
Das ändert aber nichts daran, dass hierzulande nach wie vor viele Mietwohnungen leer stehen. Die Leerstände dürfte sogar zunehmen.
Im Jahr 2018 sei die Zahl baubewilligter Mietwohnungen in der Schweiz um 7 Prozent kräftig gesunken, wie eine am Dienstag von der Zürcher Kantonalbank veröffentlichte Analyse zeigt. Dabei hätten allein im vierten Quartal rund ein Fünftel weniger Mietwohnungen grünes Licht zum Bau erhalten als noch im Jahr davor.
Insbesondere in Städten wie Zürich, Basel oder Genf sei das Bauen trotz anhaltend hoher Nachfrage schwieriger geworden, schreibt die ZKB. Das habe Investoren dazu veranlasst, mit Neubauprojekten in die Peripherie auszuweichen. Insgesamt rechnet die ZKB mit einem Rückgang des Mietwohnungsbaus von 53'900 im letzten Jahr auf 52'600 im Jahr 2019 und auf 50'400 Wohnungen im 2020.
Trotzdem dürfte sich die Leerstandsproblematik in der Schweiz verschärfen, vor allem in der Peripherie von Städten. Gebaut werde vor allem in Regionen, wo die Leerstände bereits hoch sind. Beispiele dafür seien das Unterwallis oder auch der Kanton Jura. Insgesamt geht die ZKB davon aus, dass im Jahr 2020 schweizweit knapp 72'000 Mietwohnungen leer stehen dürften, dies nach 59'700 im letzten Jahr.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde