LandwirtschaftEU genehmigt weitere Gentechniksorten von Baumwolle und Mais
jb
8.10.2024 - 16:18
Die EU genehmigt zwei weitere Sorten gentechnisch veränderter Pflanzen. Bestimmte Kulturen von Mais und Baumwolle würden künftig als Lebens- und Futtermittel zugelassen, teilte die EU-Kommission mit.
jb
08.10.2024, 16:18
SDA
Ausserdem wurde die Zulassung von zwei bereits genehmigten Maissorten verlängert. Die Kommission erlaubt mit diesem Schritt ausschliesslich die Einfuhr dieser gentechnisch veränderten Mais- und Baumwollkulturen in die EU – ein Anbau in der Union ist ausgeschlossen.
Genehmigungen und verlängerte Zulassungen der gentechnisch veränderten Pflanzen gelten für einen Zeitraum von zehn Jahren. Produkte, die aus diesem Anbau gewonnen werden, unterliegen strengen EU-Vorschriften zur Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit.
Umfangreiches Prüfungsverfahren
Die betreffenden Kulturen durchliefen ein umfangreiches Bewertungsverfahren, das ein hohes Schutzniveau für die Gesundheit von Mensch und Tier sowie für die Umwelt sicherstelle, so die Kommission. In ihrer positiven wissenschaftlichen Bewertung stellte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) fest, dass die gentechnisch veränderten Kulturen ebenso sicher seien wie ihre konventionellen Produkte.
Nachdem weder die Mitgliedsstaaten noch der ständige Berufungsausschuss sich für oder gegen eine Zulassung der genetisch veränderten Pflanzen entscheiden konnten, war die Kommission eigenen Angaben zufolge nun gesetzlich zu einer Entscheidung verpflichtet.
Ziel von genetisch veränderten Kulturen ist es, Landwirten Zugang zu widerstandsfähigeren Pflanzen zu ermöglichen, die etwa weniger Pestizide benötigten. Zudem könnte die Lebensmittelsicherheit verbessert werden. Beispielweise könnten genetisch veränderte Pflanzen besser mit Trockenheit zurechtkommen. Kritiker etwa von Umweltorganisationen oder Vertreter von Bioläden warnen allerdings vor möglichen noch unbekannten Gefahren.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde