Der Sportwagenbauer Ferrari hat im zweiten Quartal weniger verdient und wird wegen der Coronavirus-Pandemie noch etwas vorsichtiger beim Jahresausblick. In der Krise wurden deutlich weniger Autos verkauft.
Im zweiten Quartal lieferte Ferrari mit 1'389 Autos fast nur noch halb so viele Fahrzeuge aus wie vor einem Jahr, wie es in einer Mitteilung vom Montag heisst. Der Umsatz brach daher um 42 Prozent auf 571 Millionen Euro ein.
Die fehlenden Verkäufe drückten auf den Gewinn. Das operative Ergebnis etwa fiel um 60 Prozent auf 124 Millionen Euro. Und unter dem Strich konnte Ferrari mit 9 Millionen Euro nur noch einen kleinen Gewinn ausweisen. Vor einem Jahr lag er bei 184 Millionen.
Die Aussichten für das Gesamtjahr müssen die Italiener im Zuge von Corona revidieren. Neu wird das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis zwischen 1,075 und 1,125 Milliarden Euro erwartet. Bereits im Mai hatte man das Zielband dazu auf 1,05 bis 1,2 Milliarden gesenkt.
Beim Umsatz erwartet Ferrari für 2020 derweil einen Wert von über 3,4 Milliarden Euro. Hier hatte der Autobauer bisher 3,4 bis 3,6 Milliarden in Aussicht gestellt. Das Unternehmen mit Sitz im norditalienischen Maranello hatte seine Produktion in der Coronakrise für fast zwei Monate stilllegen müssen, verwies aber auf ein nach wie vor starkes Auftragsbuch.
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Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
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