AutoindustrieFerraris erster E-Sportwagen verzögert sich
SDA
12.12.2019 - 15:13
Die italienische Sportwagenschmiede Ferrari braucht länger als gedacht, um einen Elektrowagen auf die Strasse zu bringen. «Die Batterietechnologie ist noch nicht da, wo sie sein sollte», sagte Konzernchef Louis Camilleri am Donnerstag im Ferrari-Werk Maranello.
Es gebe immer noch erhebliche Probleme im Hinblick auf die Ladegeschwindigkeit. Deshalb werde ein rein batteriegetriebener Ferrari nicht vor 2025 zu haben sein, erklärte Camilleri vor Journalisten. Bis dahin werde es bei Hybridfahrzeugen bleiben. Die Italiener hatten Anfang diese Jahres den SF90 Stradale vorgestellt, der einen Turbomotor mit 780 PS mit drei Elektromotoren kombiniert, die zusammen 220 PS beisteuern.
Ursprünglich hatte Ferrari einen reinen Elektrowagen nach 2022 in Aussicht gestellt. Analysten hatten nicht vor 2023 damit gerechnet und zuletzt auch dieses Datum bezweifelt. Ferrari will bis 2022 etwa 60 Prozent seiner Wagen mit Hybridantrieben ausstatten. Daneben experimentieren die Ingenieure auch mit Wasserstoff und Biokraftstoffen als Alternativen.
«Wir betrachten verschiedene Antriebsstränge und versuchen zu sehen, was in Bezug auf unsere Vision für Ferrari-Autos in der Zukunft am effizientesten und effektivsten wäre», sagte Camilleri.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.