Die Flawa GmbH im st. gallischen Flawil kauft die zwei Maschinen zur Produktion von Schutzmasken des Bundes und des Kantons Zürich. Der Bund und der Kanton Zürich beziehen bei Flawa fünf Millionen Masken.
Dies teilte das Unternehmen in Flawil am Freitag mit. Teil des Abkommens sei, dass der Bund 3,5 Millionen und der Kanton Zürich 1,5 Millionen Masken bei Flawa beziehen, um die Versorgung bei einem Engpass sicherstellen zu können. Die Abnahmemenge könne bei Bedarf kurzfristig erhöht werden.
Die beim Unternehmen in Flawil installierten Maschinen produzieren bereits seit einem Monat zertifizierte Covid-Pandemie-Schutzmasken. Flawa will mit dem Zukauf seine Produktionskompetenzen ergänzen.
«Mit der Übernahme der beiden Maschinen werden wir neben unseren bisherigen Kernkompetenzen – den Watteprodukten und den Frischesohlen – ein drittes strategisches Standbein in der Produktion von Atemschutzmasken nachhaltig aufbauen», wird Flawa-CEO Claude Rieser im Communiqué zitiert.
Man wolle den Produktionsstandort Schweiz stärken, um auch weiterhin einen Beitrag an die inländische Versorgungssicherheit zu leisten. Der Kaufpreis – laut der Flawa-Medienstelle 800'000 Franken pro Maschine – deckt die Investitionen des Bundes und des Kantons Zürich für die Maschinen.
Zertifizierung im zweiten Anlauf
Flawa kann mit drei Maschinen täglich 85'000 Covid-Pandemie-Atemschutzmasken (CPA-Masken) produzieren. Die Masken hatten das Prüfverfahren beim deutschen TÜV Nord Mitte Juli erst im zweiten Anlauf bestanden. Flawa musste eine kleine Anpassung am Produkt vornehmen.
Flawa verkauft Schutzmasken auch direkt über einen eigenen Online-Shop. Die Flawa Comsumer GmbH, eine Tochterfirma der U.S. Cotton Gruppe, entwickelt und produziert in Flawil mit gut hundert Mitarbeitenden Watteprodukte sowie Frischesohlen für Detailhändler.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde