Galenica hat im ersten Semester trotz höherer Umsätze einen tieferen operativen Gewinn (EBIT) eingefahren. Das kommt nach der Warnung vor zwei Wochen aber nicht überraschend.
Keystone-SDA, hr
08.08.2023, 07:17
SDA
Der Rückgang ist verschiedenen Sonderfaktoren geschuldet. Beim Reingewinn sorgt die Partnerschaft mit Redcare hingegen für einen Sprung.
Den Umsatz beziffert der Gesundheitskonzern in einem Communiqué am Dienstag auf 1,85 Milliarden Franken, ein Plus von 5,5 Prozent. Diesen Betrag hatte das Unternehmen im Rahmen der Gewinnwarnung bereits vorab genannt.
Das Umsatzwachstum der beiden Sparten Logistics & IT und Products & Care fiel ebenfalls wie bereits angekündigt aus. So setzte die grössere Sparte Logistics & IT 1,52 Milliarden Franken um, ein Plus von 5,8 Prozent. Der Bereich Products & Care steigerte die Einnahmen auf 804 Millionen bzw. um 4,2 Prozent.
Der EBIT wiederum wurde – wie bereits in Aussicht gestellt – durch Sonderfaktoren in der Höhe von 9,8 Millionen Franken belastet und kam bei 90,2 Millionen Franken zu liegen (-5,1%). Diese Sonderfaktoren würden sich auch auf das Gesamtjahr negativ auswirken, bestätigt die Gruppe die früheren Ankündigungen.
Derweil sorgt der Vollzug des Joint Ventures mit Redcare Pharmacy für einen ausserordentlichen Gewinn von 112,8 Millionen Franken aus dem nicht fortgeführten Geschäft. Dank diesem ausserordentlichen Ergebnis erhöhte sich der Reingewinn auf 187,3 Millionen (Vorjahr: 83,1 Mio).
Für den weiteren Geschäftsverlauf bestätigt Galenica die vor zwei Wochen angepasste Prognose. Beim konsolidierten Nettoumsatz wird ein Wachstum zwischen 3 und 6 Prozent angepeilt. Die Dividende soll mindestens auf Vorjahreshöhe ausfallen. Beim EBIT bestätigt Galenica die jüngst angepasste Prognose, dass dieser 2023 in etwa auf Vorjahresniveau erwartet wird.
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