TourismusGepäcktransport auf den Mount Everest verzögert sich
SDA
4.4.2023 - 02:03
Vor der Hauptsaison am Mount Everest verzögert sich der Transport von Material für Bergsteiger. Helikopter sollen auf Anweisung der Lokalregierung für Expeditionsfirmen nur noch grosse Ausrüstungsgegenstände zum Basislager des welthöchsten Berges fliegen.
04.04.2023, 02:03
SDA
Dazu gehören etwa grosse Zelte oder grosse Tische. Lebensmittel, Seile, Gas zum Kochen oder medizinische Ausrüstung etwa sollen dagegen von menschlichen Gepäckträgern oder Tieren hochgetragen werden, wie Tashi Lhamu Sherpa, die stellvertretende Bürgermeisterin der Khumbu Pasang Lhamu Municipality, der Deutschen Presse-Agentur erklärte.
Traditionell werden dafür demnach auf das Lastentragen trainierte Yaks und Jopkyos eingesetzt. Jopkyos sind eine Kreuzung zwischen Yaks und Kühen aus dem Himalaya.
Doch laut dem Generalsekretär des Bergsteigerverbands Nepal Mountaineering Association, Mohan Lamsal, gibt es nicht genügend Menschen und Tiere, die kleine Gegenstände rasch hochbringen könnten – auch weil viele von ihnen gerade für Trekker aus dem Ausland im Einsatz seien.
30 Tonnen Material eingelagert
Rund 30 Tonnen Material verschiedener Expeditionsfirmen lagerten nun in dem kleinen Ort Syangboche, wo sich auch der am nächsten am Mount Everest gelegene Flughafen befindet, sagte Lamsal. In den vergangenen Jahren hätten Expeditionsorganisatoren vermehrt auf den Transport mit Hubschraubern gesetzt, weil dies schneller, aber ähnlich teuer sei.
Expeditionsfirmen hoffen auf eine baldige Lösung. Die Saison auf dem Mount Everest dauert von circa Ende April bis Anfang Juni. Die Expedition Operator's Association Nepal rechnet mit rund 500 Bergsteigern aus dem Ausland, die dann mehrere Wochen mit ihren etwa 1500 bis 2000 einheimischen Helfern, die für sie kochen, ihr Gepäck tragen und sie den Berg hoch führen, im Everest-Basislager campieren.
Nach der Akklimatisierung an die Höhe versuchen die Bergsteiger sich an den Achttausendern Everest und Lhotse sowie dem Siebentausender Nuptse. Ausländische Everest-Bergsteiger zahlen für eine Expedition je rund 40'000 Euro, wie US-Bergsteiger und Blogger Alan Arnette vorrechnet. Rund 10'000 Euro davon entfallen auf eine Besteigegenehmigung vom Tourismusministerium.
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Höher, schneller, teurer: Olympia treibt Pariser-Preise auf die Spitze
Endlich geht Olympia los. Die Fans freuen sich auf spannende Wettkämpfe und athletische Höchstleistungen. Sportlich wird es aber nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch bei den Preisen:
Während die Athleten ihre Grenzen austesten, machen auch die Preise einen Sprung nach oben. Und das nicht nur im Stadion, sondern auch im Rest der Stadt:
Die Preise sind hier in etwa so flexibel wie der Medaillenspiegel. Praktisch, wenn man einen Edding zur Hand hat.
Die Fans lassen sich aber nicht die Laune verderben.
29.07.2024
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Höher, schneller, teurer: Olympia treibt Pariser-Preise auf die Spitze
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft