EnergieGeschäftsklima in deutscher chemischen Industrie steigt unerwartet
cg
11.9.2024 - 08:53
Die Stimmung in der chemischen Industrie in Deutschland trotze dem allgemeinen Abwärtssog, heisst es vom Ifo-Institut. Dabei helfen die Strompreise.
11.09.2024, 08:53
SDA
Nach zwei Rückgängen in Folge hat sich das Geschäftsklima in der deutschen chemischen Industrie im August überraschend aufgehellt. Der vom Ifo-Institut erhobene Index stieg um 4,2 auf einen Wert von minus 5,6 Punkten, wie die Münchner Wirtschaftsforscher mitteilten.
Vor allem die aktuelle Geschäftslage bewerteten die befragten Unternehmen mit plus 1,2 Punkten wieder deutlich positiver. Die Erwartungen für die kommenden Monate verschlechterten sich allerdings leicht.
«Die Stimmung in der chemischen Industrie trotzt dem allgemeinen Abwärtssog», sagt Ifo-Expertin Anna Wolf. «Der seit fast einem Jahr andauernde Rückgang der Energiepreise trägt zur wirtschaftlichen Stabilisierung in der Chemie bei.»
Breite Zuversicht herrscht in der Branche aber bei weitem nicht. So klagten 40,1 Prozent der Unternehmen über rückläufige Auftragsbestände. Allerdings lagen zumindest die Exporterwartungen leicht im positiven Bereich.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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